Rückblick: „Das Kamel tanzt Cha Cha Cha“ Zwei Kinderchöre umrahmten mit Gesang die Gottesdienste in Wiblingen und Jungingen

„Das Kamel tanzt Cha Cha Cha“
Zwei Kinderchöre umrahmten mit Gesang die Gottesdienste in Wiblingen und Jungingen

24 sangesfreudige Kinder im Grundschulalter und etwas darüber haben sich am Samstagnachmittag, dem 3. Februar 2024, unter der Leitung der Organistinnen und Chorleiterinnen Marion Kaßberger (Wiblingen) und Petra Elze (Jungingen) sowie Silke Göltenbodt (Wiblingen) auf ihre Mitwirkung an zwei Gottesdiensten vorbereitet. Die Singschar Wiblingen hatte die JungSpatzen von Jungingen nach St. Franziskus eingeladen, um gemeinsam drei Kirchenlieder und das Faschingslied vom tanzenden Kamel zu erarbeiten.
Beide Chöre sind an anspruchsvolle Texte und Melodien gewöhnt, die sie erstaunlich schnell im Kopf haben. Auswendig singen, dazu klatschen, stampfen, tanzen oder winken – kein Problem für die jungen Sängerinnen und Sänger.

Zur Abwechslung gab es in den Pausen Spiele, Spaß am Tischfußball und auf dem Marktplatz eine Runde mit dem Schwungtuch.

 

Stimmgewaltig haben sie dann am Samstag den Abendgottesdienst in St. Franziskus und den Sonntags-Gottesdienst in St. Josef in Jungingen musikalisch umrahmt und wurden mit langem Applaus und am Sonntag mit Spätzles-Essen belohnt.

 

Ein Kinder-Chor braucht immer Nachwuchs „Wir sind offen für alle Kinder, die gern singen“, werben Marion Kaßberger und Silke Göltenbodt für die Singschar. Die Kinder im Grundschulalter bis zu 14 Jahren werden behutsam und in kleinen Portionen an die Musikstücke herangeführt und von Klavier oder Orgel unterstützt. Allerdings werden immer wieder neue Kinder im Chor gebraucht, denn ein Kinderchor ist wie ein Sieb: Kinder verlassen nach einiger Zeit den Chor, weil sie in den Stimmbruch gekommen sind, weil die schulischen Ansprüche Vorfahrt haben oder weil sie in einen Jugend- oder Erwachsenen-Chor wechseln.
„Dabei zu sein, wenn gesungen wird, ist ganz einfach: Unverbindlich in die Probe kommen, zuhören, mitmachen, Spaß haben und Freunde finden. Ein Chor hat viel zu bieten!“