Herzlichen Glückwunsch zum Silbernen Priesterjubiläum – 5. Juli 2022 in der Basilika in Wiblingen

Rückblick: Silbernes Priesterjubiläum von Pfarrer Ulrich Kloos am Dienstag, dem 5. Juli 2022 in der Basilika in Wiblingen

Klaus Ungerer gratulierte im Namen der ganzen Seelsorgeeinheit und der Gesamtkirchengemeinde Ulm, stellvertretend für alle Gemeindemitglieder, von ganzem Herzen  zum 25-jährigen Priesterjubiläum.

Mit dem folgendem Gebet möchten Dir deine Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte Danke sagen:
Du, Jesus, bist die Tür zum Leben. Wir möchten durch diese Tür eingehen. Heute gibt es so viele Wege und so viele „Türen“, die Glück und Erfüllung versprechen. Bitte lass nicht zu, dass wir die falschen Wege einschlagen. Sei du unsere Tür, die zum Leben führt.

Text: Klaus Ungerer

Fotos: Renate Babic

Zur Diakonenweihe, Samstag, 4.Juni 10 Uhr, Basilika St. Martin Wiblingen

Am Samstag vor Pfingsten, dem 4. Juni 2022, weihte Bischof Dr. Gebhard Fürst um 10 Uhr in der Wiblinger Basilika Florian Kluger (Berg), Markus Lubert (Ulm) und Ajoy George Kunnamkot (Bodnegg) zu ständigen Diakonen. Über ihre Einladungskarte haben sie geschrieben: „Du erneuerst alles in deiner Kraft.“

 

Den neugeweihten Diakonen unserer Diözese herzliche Glück- und Segenswünsche für ihre wichtige Arbeit an den Menschen, die ihnen anvertraut werden.
Möge die Saat, die gelegt ist, reichlich aufgehen!

Leider verweigert die Kirche noch immer die Annahme der Berufungen und Charismen, die Gott ihr zur Weiterentwicklung seines Reiches zu führen möchte.

Gemeindereferentin Margarete Lobenhofer

Dazu ein Gastbeitrag von Regina Nagel, Bundesvorsitzende des Gemeindereferent:innen-Bundesverbands und Delegierte im Synodalen Weg – dort Mitglied im Forum „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“.

Maria 2.0

Reichen elastisch angewendete Gnadenerweise kirchlicher Autorität?

„Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“ – so lautet das von DBK und ZDK vorgegebene Thema des Frauenforums im Synodalen Weg und es greift viel zu kurz. „Forum für die Beendigung der Ungleichbehandlung aufgrund des Geschlechts in der römisch-katholischen Kirche“ wäre ein passenderer Titel. Klar, solange das System klerikal-hierarchisch strukturiert ist,  ist es wichtig, die Priesterinnenweihe zu fordern. Geschlechtergerechtigkeit muss sein und ist keine Maximalforderung. Ernstzunehmende Begründungen dagegen gibt es nicht. Wer dennoch Argumente für eine geschlechterunabhängige Weihe lesen möchte, findet sie fundiert dargelegt im Grundtext des Frauenforums, nachzulesen auf der Homepage des Synodalen Wegs. In Ergänzung dazu würde ein einziger Handlungstext mit einer entsprechenden Forderung ausreichen, verbunden mit der Feststellung, dass die klerikal-hierarchische Struktur unserer Kirche auf den Prüfstand des Evangeliums und der Menschenrechte muss. Leider wurde in die letzte Synodalversammlung jedoch auch ein eigener Text zum Diakonat der Frau eingebracht. Ich empfehle diesen Text zur kritischen Lektüre. Darin steht u.a., dass durch diese Weihe das diakonische Profil der Kirche gestärkt würde. Ist das so? Wird das diakonische Profil nicht schlicht durch diakonisches Tun von Haupt- und Ehrenamtlichen völlig unabhängig von einer Weihe stark? Ist das seelsorgerliche und diakonische Tun eines Gemeindereferenten, der sich zum Diakon weihen lässt, (heils-)wirksamer als sein Tun zuvor? Gefordert wird ein Indult zum Diakonat der Frau. Ein Indult ist ein Gnadenerweis der kirchlichen Autorität. Seit Jahrhunderten entscheiden geweihte Männer, was Frauen dürfen, die Aufforderung der Würzburger Synode zu einem Ja Roms zur Diakoninnenweihe wurde seit 50 Jahren nicht beantwortet, aber im Jahr 2022 sollen katholische Frauen sich freuen, wenn  sie ein bisschen mehr dürfen als bisher? Reicht uns wirklich ein wenig Entgegenkommen von Bischöfen, die ihre Haltung zur ominösen „Frauenfrage“ ab und zu etwas neu justieren? Vieles, was Frauen durch den Synodalen Weg ermöglicht werden soll, muss nach außen bzw. gegenüber Rom kommuniziert werden als Notlösung: die Bitte um ein Indult für ein Diakonat, die Tauferlaubnis für Lai*innen, laut Kirchenrecht auch die Predigterlaubnis für Nichtkleriker*innen in der Eucharistiefeier. Und wenn ein Bischof (Meier, Augsburg) sagt, er will statt vorschneller Reformen lieber (mit dem langen Atem der Geduld) das kirchliche Arbeitsrecht im Hinblick auf queere Mitarbeiter*innen elastisch anwenden, dann ist mein Geduldsfaden längst gerissen. Ich weiß, manche (auch im Synodalen Weg) hoffen, dass kleine Schritte eine Reform unserer Kirche ermöglichen werden. Ich teile diese Hoffnung nicht. Ich möchte, dass wir angstfrei die Struktur, die Lehre und die vermeintlichen (Glaubens)-Sicherheiten hinterfragen. Wir dürfen nicht Komplizinnen eines Systems sein, das Freiheit und Selbstbestimmung einschränkt und das Machtmissbrauch ermöglicht und vertuscht. Ewig gültige Ordnungen und Wahrheiten, denen wir uns unterwerfen müssten, gibt es nicht. Die Verantwortung dafür, nach welchen Werten und Regeln wir leben, liegt bei uns – als Christ*innen in Verbundenheit mit allen Menschen mit und ohne religiösen Hintergrund, die in unserer so leidvollen Welt heilswirksam handeln.

Regina Nagel

Vorsitzende des Gemeindereferent*innen-Bundesverbands, Delegierte im Synodalen Weg und dort Mitglied des Forums „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“

 

Katholikentag

Katholikentag

Eine kleine Gruppe unserer Seelsorgeeinheit machte sich auf den Weg zum Katholikentag.
Die fröhlichen Gesichter zeigen, dass die Mischung aus inspirierenden Impulsen, Kabarett und Konzert einfach der Seele gut tat.

Wir waren uns einig: Es war ein schöner Tag.

Text: Gemeindereferentin Margarete Lobenhofer

Christi Himmelfahrt 2022 Sternwallfahrt aus der Seelsorgeeinheit – mit der Einladung zur Geburtstagsfeier von Pfr. Kloos

Mit einer Sternwallfahrt aus allen Gemeinden der Seelsorgeeinheit wurde um 10.30 Uhr in der Basilika St. Martin, Ulm-Wiblingen  der Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt gefeiert.

Anschließend waren alle Gottesdienstbesucher anlässlich des Geburtstags von Pfr. Kloos in den Studentenhof neben der Basilika zu einem Sektempfang mit Imbiss eingeladen.

Bei schönem Wetter waren dort interessante Begegnungen nach langer Zeit wieder möglich.

Vielen Dank an das Helferteam.

Maiandacht mit der Weihungstaler Stubenmusik am 15. Mai 2022

Mit Alpenländischem Mariensingen begeisterte die Weihungstaler Stubenmusik nach 2 Jahren Coronapause am Sonntag, 15. Mai in der Basilika St. Martin, Ulm-Wiblingen die Besucher der Maiandacht.

Ulrich Kloos als Dekan bestätigt

Ulrich Kloos wurde nach 7 Jahren Amtszeit im Amt als Dekan des Dekanats Ehingen-Ulm bestätigt. Als Stellvertreter wurden gewählt Gianfranco Loi (Obermarchtal), Ralf Weber (Dornstadt) und Philipp Kästle (Ulm).

https://www.drs.de/ansicht/artikel/ulrich-kloos-als-dekan-bestaetigt.html

Wiblinger Osterweg 2022

Wer wollte, konnte sich dieses Jahr in der Karwoche auf einen Osterspaziergang der anderen Art machen.

Der „Wiblinger Osterweg“ hatte eingeladen, sich an 8 Stationen näher mit der Osterbotschaft zu beschäftigen. Es gab jeweils einen Text und eine Mitmachaktion. Das Team hatte abwechslungsreiche Aktionen vorbereitet. Über einen QR Code gelangte man auf ein Padlet (eine Online Pinwand) und konnte weitere Inhalte einsehen oder eigene Fotos oder Gedanken zusenden.

Dem Team hat die Bereitstellung der Stationen Freude bereitet und die Menge der mitgenommenen Materialien lässt darauf schließen, dass der Weg angenommen wurde. Leider gab es nur drei direkte Rückmeldungen, die zu unserer Freude sehr positiv waren. Wir hatten den Eindruck, dass viele Teilnehmer nicht den ganzen Weg gegangen sind, sondern nur einzelne Stationen besucht haben. Das digitale Angebot auf dem Padlet wurde allerdings nur wenig genutzt.

Wir hoffen, dass es uns gelungen ist, die Osterbotschaft weiterzugeben. Ich werde u.a. das Bild des von vielen Schmetterlingen geschmückten Strauches oder der liebevoll gestalteten Engelssteine im Gedächtnis behalten. Auf dem Padlet war dazu zu lesen:
„Ostern – Anlass für ein zuversichtliches und hoffnungsvolles Leben!“

Für das Team, Maria Grimm

Familiengottesdienst in der Basilika St. Martin, Ulm-Wiblingen am Muttertag, 08. Mai 2022

Eine Schafherde als Symbol für unsere Gemeinde.

Sie sollen versinnbildlichen, dass alle in der Fürsorge Gottes aufgehoben sind.

Das heutige Evangelium war Teil einer größeren Rede Jesu, der so genannten Hirtenrede, in der Jesus sich als guten Hirten bezeichnet, der seine Schafe kennt.

Und wir hören die Zusage, dass wir in Gottes guter Hand geborgen sind.

Gott sorgt als guter Hirte für uns und unserer Mütter sind immer für uns da .

 

Familiengottesdienst am 08.05.22, Muttertag

Beitrag vom “Rat der Religionen” in der ARD zur Ukrainekrise

Beitrag über den Polizeirabbiner in Ulm und seine Aktivität im Rat der Religionen in Ulm in der ARD

Dekan Ulrich Kloos

Palmsonntag in St. Martin, Ulm-Wiblingen

Bei strahlendem Sonnenschein wurde in St. Martin am Sonntag, 10. April Palmsonntag gefeiert.

Beginn war um 10.30 Uhr im Lustgarten.

 

Bei der anschließenden Passion in der Basilika waren die Erstkommunionkinder mit dabei.