Jahreshauptversammlung des Förderkreis zur Erhaltung der Wiblinger Kapellen, Bildstöcke, Flurkreuze und Kleindenkmale e.V.
/in Rückblicke St. Anton (Unterweiler), Rückblicke St. Franziskus (Wiblingen), Rückblicke St. Martin (Wiblingen)Jenseits von Afrika – Mitten im Massaigebiet Lekirumuni
/in Rückblicke Hl. Kreuz (Gögglingen), Rückblicke St. Anton (Unterweiler), Rückblicke St. Franziskus (Wiblingen), Rückblicke St. Laurentius (Donaustetten), Rückblicke St. Martin (Wiblingen)Jenseits von Afrika – Mitten im Massaigebiet Lekirumuni
Glückliche Kinderaugen und Hoffnungsvolle Eltern
Es ist ein großer Segen für die Massaifamilien von dem Pater Laurent und ich uns bei unserer Missionsreise im Februar überzeugen konnten. 104 kleine Massaikinder besuchen seit dem 8. Januar 2018 den neugebauten Rossana Kindergarten. In ihren schönen, neuen, Bordeauxroten Schuluniformen standen sie vor uns und strahlten uns an. Das war ein ganz besonderer Glücksmoment der uns da überkam. Unbeschreiblich.
Nahrung, Kleidung und ein Stück Geborgenheit
und alles was sie zu einem erfolgreichen Start in eine bessere Zukunft benötigen erhalten die Kinder in Lekirumuni. 3 Lehrerinnen, 1 Köchin und 1 Wachmann kümmern sich rührend um das Wohl der Kleinen. Morgens Porridge und zum Mittagessen eine warme Mahlzeit, auch das ist für die Kinder eine ganz neue Erfahrung.
Kindergarten in Tanzania
Ein Tagesablauf im Kindergarten für die Kinder in Lekirumuni ist sicherlich ganz anders als in Deutschland. Anstatt zu spielen sind die Kinder in Tanzania die meiste Zeit am Lernen. Mit ihren gerade mal 4 Jahren müssen sie die Landessprache Suaheli und Englisch lernen, denn ihre Muttersprache „Massai“ ist eine Dialektsprache die in den anderen Landesteilen nicht verstanden wird. Daneben lernen die Kinder Rechnen und Schreiben sowie Soziale Gruppengemeinschaft.
Gemeinschaft stärken
Waren die Kinder bislang gewohnt ihren Tag in und um ihre Massaihütte (Enkaji) zu verbringen, so erleben sie nun ein ganz neues Gemeinschaftsgefühl in den schützenden Mauern des Kindergartens. Gemeinsam Lernen, Essen und Zeit verbringen. Gemeinsam einer besseren Zukunft entgegenblicken, das verbindet und stärkt .
„Education ist the Key“ – Bildung ist der Schlüssel!
Um auf Dauer einen Erfolg zu erzielen, sind wir auch weiterhin bemüht dieses so wichtige Projekt durch Benefizveranstaltungen und Aktionen der unterschiedlichsten Art am Leben zu halten. Damit wir auch weiterhin für die Kosten für Kleidung, Nahrung, Lern/Lehrmittel und das 5 Köpfige Personal aufkommen können.
Seit unserem letzten Besuch im November 2016 ist hier einiges geschehen. Die Kinder der Familien haben nun eine Chance ihr Leben selbstbestimmter zu gestalten. Unsere Kinder haben diese Chance verdient und dafür machen wir uns stark.
In diesem Jahr haben wir einige Projekte in Planung mit denen wir am Ball bleiben.
- Am 8. Juli findet unser Großer Afrikatag in und ums Ulrikahaus in Donaustetten statt. Afrikanischer Gottesdienst mit anschließendem Afrikanischen Markt mit Köstlichkeiten und Kostbarkeiten aus Tanzania.
- Am 22. Juli gibts nach dem Gottesdienst auf dem Kirchhof von St. Laurentius in Donaustetten wieder selbstgemachtes Eis/ “Eis schlecken für Kinder in Lekirumuni- So lecker kann Hilfe schmecken!”
- Am 27. Oktober veranstalten wir ein Oktoberfest mit der Tanz und Partyband blue mandarine im Christophorushaus in Gögglingen.
- Am 16. Dezember findet das 13. Benefizkonzert Kinder musizieren für Kinder in Not ebenfalls im Christophorushaus in Gögglingen statt.
Mehr erfahren sie unter der Rubrik Soziales/KHK – Kinder Helfen Kindern auf dieser Homepage oder unter der KHK Homepage: kinder-helfen-kindern-gögglingen.com
Asante sana! Vielen Dank für alle die uns unterstützen!
Renate Babic
Rohdiamanten in der Jugendkirche- Theologiestudenten aus Tübingen
/in Rückblicke Hl. Kreuz (Gögglingen), Rückblicke St. Anton (Unterweiler), Rückblicke St. Franziskus (Wiblingen), Rückblicke St. Laurentius (Donaustetten), Rückblicke St. Martin (Wiblingen)Rohdiamanten aus Tübingen
Palmsonntag 25. März – 7 Theologiestudenten aus Tübingen in der Jugendkirche New Generation in Donaustetten
Matthias Babic, Kevin Fischer, Lukas Kaufmann, Leopold Kirchschlager, Katharina Jauch, Anna Flaith, Clarissa Schmidt
7 Theologiestudenten die sich für ihren Glauben nicht schämen. Ja, wir sind die Rohdiamanten der Katholisch – Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen sagen sie mit stolz. 1 Jahr die alten Sprachen war eine Hürde an der sie alle gewachsen sind. Das hat sie zusammengeschweißt. Derzeit sind sie schon im 2. Semester und eine Gruppe die auch privat viel Spaß zusammen hat.
Aber warum Rohdiamanten?
Ein Rohdiamant ist ein unbearbeiteter, ungeschliffener Diamant und ein sehr geheimnisvoller Edelstein. In ungeschliffenem Zustand kann die Güte des Diamanten nämlich noch nicht ausgemacht werden, denn erst nach dem Schleifen und Polieren wird dessen Schönheit und Qualität sichtbar. Tatsächlich sieht der König aller Schmucksteine in seiner Ursprungsform vollkommen unscheinbar aus. Genau wie jeder von uns.
Was haben DIAMANTEN mit uns gemeinsam?
Wenn wir zu unserer wahren Tiefe unserer Talente und zur Größe unserer Fähigkeiten kommen möchten, müssen wir nichts hinzufügen. Nein ganz im Gegenteil: Wir müssen etwas wegnehmen! Wir müssen etwas verlieren, um etwas zu gewinnen. Etwas wegschleifen. Denn bis zur Entwicklung unserer wahren Fähgkeiten kommen wir nicht, indem wir hinzufügen, sondern indem wir wegnehmen. Indem wir loslassen und entfernen, was uns daran hindert, unsere ganz individuellen Qualitäten voll und ganz zu entfalten. Dies ist nur möglich durch Hingabe und Konzentration auf das, was jedem eigen ist, was jeder in unverwechselbarer Weise leben und geben kann.
Dabei ist eines ganz klar: Du kannst nur geben, was Du besitzt.
Sich Gegenseitig Diamantenschleifer sein
Menschen, ein Team, eine Gesellschaft, können gegenseitig und füreinander „Diamantenschleifer“ sein.
Um zum Kern unserer Fähigkeiten zu gelangen, müssen wir uns gegenseitig helfen, an der richtigen Stelle und mit nie nachlassendem Mut und mit Herzlichkeit unsere Talente auszuformen. Wir alle können einem anderen mit Förderung und Forderung zur Seite stehen. Uns gegenseitig helfen unser innerstes Licht, unseren inneren Diamanten nach außen zu tragen und erstrahlen zu lassen. Nur wenn wir von innen strahlen, haben wir Ausstrahlung. Nur dann können wir andere für uns einnehmen und für das, was uns am Herzen liegt: Die Lebensfreude, die Kultur, die Freundschaft und die Dankbarkeit.
Wir sind Rohdiamanten – und Du auch!
Ein herzliches Vergelt`s Gott und Adieu
/in Rückblicke Hl. Kreuz (Gögglingen), Rückblicke St. Anton (Unterweiler), Rückblicke St. Franziskus (Wiblingen), Rückblicke St. Laurentius (Donaustetten), Rückblicke St. Martin (Wiblingen)Liebe Gemeinden,
mein Gemeindepraktikum ist nun schon zu Ende, die sechs Wochen sind für mich wie im Flug vergangen.
Ich habe sehr viel erleben und mitmachen dürfen: Seniorennachmittage, Ministrantenaktionen und Gremienarbeit, außerdem Nachbarschaftshilfen, Bibeltreff, Religionsunterricht, Exerzitien im Alltag, Erstkommunionvorbereitung, Notfallseelsorge und noch vieles mehr. Ich hatte unzählige Möglichkeiten, die Fülle des pastoralen Alltags kennen zu lernen.
Die Zeit ihn Ihren Gemeinden war für mich sehr gewinnbringend. Ich konnte „pastorale Luft“ schnuppern, die mir persönlich aber auch meinem Studium viel gebracht hat. Ich weiß nun, wofür ich studiere und wo ich in 10 Jahren stehen kann; die Zielperspektive wurde klar und die Motivation fürs Studium vervielfacht!
Ich möchte Ihnen für Ihre Offenheit und Engagement danken! Sie haben mich sehr herzlich aufgenommen und mitgenommen; Ihre ehrenamtliche Tätigkeit in den Gemeinden ist nicht nur pastoral unersetzlich, sondern auch für mein Praktikum unglaublich wichtig gewesen.
In diesem Sinne ein herzliches ‚Vergelt‘s Gott‘, beste Wünsche und Gottes Segen auf Ihrem weiteren Weg.
Lisa Hauber
Firmgruppe B in der Kleiderzentrale in Laupheim
/in Rückblicke Hl. Kreuz (Gögglingen), Rückblicke St. Anton (Unterweiler), Rückblicke St. Franziskus (Wiblingen), Rückblicke St. Laurentius (Donaustetten), Rückblicke St. Martin (Wiblingen)Die Firmgruppe B der Seelsorgeeinheit engagierte sich am Samstag, den 27. Januar in der Kleiderzentrale “Aktion Hoffnung” in Laupheim
Was passiert eigentlich mit unseren Kleidern die wir (nicht) mehr tragen, die Kaputt sind oder einfach out? Was für einen Unterschied macht es, ob ich meine Kleider in die grüne Tonne der Aktion Hoffnung stecke oder einfach auf dem Recyclinghof in die bereitgestellten Container? Diesen und noch vielen anderen Fragen gingen wir auf die Spur.
Die Kleiderzentrale der “Aktion Hoffnung” in Laupheim gehört zur Arbeitsgemeinschaft der Missions- und Entwicklungshilfe e.V.
Jährlich kommen in Laupheim mehr als 500 Hundert Tonnen Kleider und Schuhe an. Rund 1500 Helferinnen und Helfer sortieren in rund 20000 Arbeitsstunden ehrenamtlich in verschiedenen Sortiergruppen tagtäglich die angelieferte Ware aus den umliegenden Ortschaften. Straßensammlungen, Containersammlungen, Kooperationsprojekte oder Direktanlieferungen.
Die Kleider werden nach Anlieferung Vorsortiert, nach Winter und Sommerware getrennt, schlechte Ware aussortiert und TOP Ware für den Verkauf im angrenzenden Eine Welt Laden zurechtgelegt. Jedoch nicht nur unsere einstige Lieblingsjeans landet hier irgendwann auf einem der Tische, sondern auch unsere abgetragenen Schuhe oder Koffer, Taschen, Gürtel und einfach alles für das wir keine Verwendung mehr haben. Neben Kleidungsstücken erzählte uns der Projektleiter Roman Engelhart sammeln wir aber auch vieles andere, je nach Anfrage oder Bedarf. Das sind dann mal Rollstühle oder wie jetzt gerade 50 Pflege/Krankenhausbetten für Tanzania.
Unsere Aufgabe an diesem Vormittag war das bündeln der vorsortierten “Guten Ware”. Damit alle Wäschebündel am Ende etwa gleich groß sind, bekommt jeder einen Rahmen in den er die Wäsche schichten muß. Ist der Rahmen gut und bis oben hin gefüllt wird er entfernt. Danach muss das Wäschebündel mit einem speziellen Knoten eingebunden werden. Schnell merkten wir, dass gerade dieser Knoten gar nicht so einfach zu binden war. 🙂 Aber Übung macht den Meister. Und auch dieses Problem war schnell gelöst. Danach werden die Bündel auf einen Gitterwagen geschichtet, gepresst und in Folien eingehüllt.
Die großen Kleiderballen werden mit LKW’s oder per Bahnfracht von Laupheim nach Hamburg gefahren und dort für die Seefracht weiterverladen. Bolivien, Brasilien, Chile, Rumänien,Polen, Burkina Faso, Namibia, Uganda oder in den Irak. Überall dorthin wo Hilfe gebraucht wird.
Vielen herzlichen Dank an Roman Engelhart für den interessanten Vormittag und die Einblicke die wir erhalten haben.
Die Firmgruppe B: Elim Ghebreyesus, Floriane Albrecht,Jakob Schlecht, Julia King, Rebecca Raiber, Tamara Merke, Timon Schmidt und die beiden Katecheten Pater Laurent Mtaroni und Renate Babic
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