Rohdiamanten in der Jugendkirche- Theologiestudenten aus Tübingen

Rohdiamanten aus Tübingen

Palmsonntag 25. März –  7 Theologiestudenten aus Tübingen in der Jugendkirche New Generation in Donaustetten

Matthias Babic, Kevin Fischer, Lukas Kaufmann, Leopold Kirchschlager, Katharina Jauch, Anna Flaith, Clarissa Schmidt

7 Theologiestudenten die sich für ihren Glauben nicht schämen. Ja, wir sind die Rohdiamanten der Katholisch – Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen sagen sie mit stolz. 1 Jahr die alten Sprachen war eine Hürde an der sie alle gewachsen sind. Das hat sie zusammengeschweißt. Derzeit sind sie schon im 2. Semester und eine Gruppe die auch privat viel Spaß zusammen hat.

Aber warum Rohdiamanten?

Ein Rohdiamant ist ein unbearbeiteter, ungeschliffener Diamant und ein sehr geheimnisvoller Edelstein. In ungeschliffenem Zustand kann die Güte des Diamanten nämlich noch nicht ausgemacht werden, denn erst nach dem Schleifen und Polieren wird dessen Schönheit und Qualität sichtbar. Tatsächlich sieht der König aller Schmucksteine in seiner Ursprungsform vollkommen unscheinbar aus. Genau wie jeder von uns.

Was haben DIAMANTEN mit uns gemeinsam?

Wenn wir zu unserer wahren Tiefe unserer Talente und zur Größe unserer Fähigkeiten kommen möchten, müssen wir nichts hinzufügen. Nein ganz im Gegenteil: Wir müssen etwas wegnehmen! Wir müssen etwas verlieren, um etwas zu gewinnen. Etwas wegschleifen. Denn bis zur Entwicklung unserer wahren Fähgkeiten kommen wir nicht, indem wir hinzufügen, sondern indem wir wegnehmen. Indem wir loslassen und entfernen, was uns daran hindert, unsere ganz individuellen Qualitäten voll und ganz zu entfalten. Dies ist nur möglich durch Hingabe und Konzentration auf das, was jedem eigen ist, was jeder in unverwechselbarer Weise leben und geben kann.

Dabei ist eines ganz klar: Du kannst nur geben, was Du besitzt.

Sich Gegenseitig Diamantenschleifer sein
Menschen, ein Team, eine Gesellschaft, können gegenseitig und füreinander „Diamantenschleifer“ sein.
Um zum Kern unserer Fähigkeiten zu gelangen, müssen wir uns gegenseitig helfen, an der richtigen Stelle und mit nie nachlassendem Mut und mit Herzlichkeit unsere Talente auszuformen. Wir alle können einem anderen mit Förderung und Forderung zur Seite stehen. Uns gegenseitig helfen unser innerstes Licht, unseren inneren Diamanten nach außen zu tragen und erstrahlen zu lassen.  Nur wenn wir von innen strahlen, haben wir Ausstrahlung. Nur dann können wir andere für uns einnehmen und für das, was uns am Herzen liegt: Die Lebensfreude, die Kultur, die Freundschaft und die Dankbarkeit.

Wir sind Rohdiamanten  – und Du auch!

Palmsonntag in Hl. Kreuz Gögglingen

Palmsonntag in Hl. Kreuz Gögglingen

Bereits um 8.15 Uhr kamen die ersten Gemeindemitglieder auf den Kirchplatz in Hl. Kreuz Gögglingen um einen Palmstrauß zu erwerben. Rund 130 Palmsträuße wurden in den Tagen zuvor von fleißigen Händen gebunden. Denn es ist schon Tradition bei uns, dass wir vom KHK Team Gögglingen und den Kinder und Jugendgruppenleiterinnen die Palmsträuße für Sie liebe Gemeindemitglieder binden. Schon Tage zuvor sind wir eifrig unterwegs um Grün zu schneiden, Eier und Kreuze zu gestalten, Mäschchen zu binden und alles vorzubereiten.

Bei gutem Wetter fanden sich neben vielen  Gemeindemitgliedern aber auch viele Erstkommunionkinder mit ihren Palmen auf dem Kirchplatz ein um den Einzug Jesu in Jerusalem mitzufeiern. Vikar Andreas Jauss zelebrierte den Gottesdienst unter freiem Himmel, der anschließend in einer kleinen Prozession in die Hl. Kreuz Kirche führte und dort seinen Abschluß fand. Kommunionkinder unserer Gemeinden gestalteten den Gottesdienst mit.

Im Anschluß an den Gottesdienst konnte jeder nach Herzenslust leckere Palmbrezeln erwerben.

Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei allen bedanken die mitgeholfen haben dass diese Aktion wieder stattfinden konnte. Sei es bei der Vorbereitung oder am Palmsonntag selbst. Pater Laurent für seine aktive und tatkräftige Unterstützung beim Sträucher und Büsche schneiden, den Kinder und JugendgruppenleiterInnen und den Damen vom KHK Team  für das binden der Palmsträuße und das durchführen des Verkaufes. Und natürlich allen Gemeindemitgliedern, die uns durch ihren Kauf unterstützt haben.

Der Erlös in Höhe von 776 Euro geht je zur Hälfte (also je 388 Euro) an die beiden Projekte: “Wir machen uns stark für Kinder in Lekirumuni / Tanzania” – Hilfe für Massaikinder des Rossana Kindergartens ( Schulspeisung, Kleidung und Lern/Lehrmittel) und an Pfr. Oscar Raicea für Kinderspeisung in Rumänien.

Vergelt`s Gott!

Im Namen des KHK Teams (Kinder Helfen Kindern) und der Kinder und JugendgruppenleiterInnen: Renate Babic

Ein herzliches Vergelt`s Gott und Adieu

Liebe Gemeinden,

mein Gemeindepraktikum ist nun schon zu Ende, die sechs Wochen sind für mich wie im Flug vergangen.

Ich habe sehr viel erleben und mitmachen dürfen: Seniorennachmittage, Ministrantenaktionen und Gremienarbeit, außerdem Nachbarschaftshilfen, Bibeltreff, Religionsunterricht, Exerzitien im Alltag, Erstkommunionvorbereitung, Notfallseelsorge und noch vieles mehr. Ich hatte unzählige Möglichkeiten, die Fülle des pastoralen Alltags kennen zu lernen.

Die Zeit ihn Ihren Gemeinden war für mich sehr gewinnbringend. Ich konnte „pastorale Luft“ schnuppern, die mir persönlich aber auch meinem Studium viel gebracht hat. Ich weiß nun, wofür ich studiere und wo ich in 10 Jahren stehen kann; die Zielperspektive wurde klar und die Motivation fürs Studium vervielfacht!

Ich möchte Ihnen für Ihre Offenheit und Engagement danken! Sie haben mich sehr herzlich aufgenommen und mitgenommen; Ihre ehrenamtliche Tätigkeit in den Gemeinden ist nicht nur pastoral unersetzlich, sondern auch für mein Praktikum unglaublich wichtig gewesen.

In diesem Sinne ein herzliches ‚Vergelt‘s Gott‘, beste Wünsche und Gottes Segen auf Ihrem weiteren Weg.

Lisa Hauber

Firmgruppe B in der Kleiderzentrale in Laupheim

Die Firmgruppe B der Seelsorgeeinheit engagierte sich  am Samstag, den 27. Januar in der  Kleiderzentrale “Aktion Hoffnung” in Laupheim

Was passiert eigentlich mit unseren Kleidern die wir (nicht) mehr tragen, die Kaputt sind oder einfach out? Was für einen Unterschied macht es, ob ich meine Kleider in die grüne Tonne der Aktion Hoffnung stecke oder einfach auf dem Recyclinghof in die bereitgestellten Container?  Diesen und noch vielen anderen Fragen gingen wir auf die Spur.

Die Kleiderzentrale der “Aktion Hoffnung” in Laupheim gehört zur Arbeitsgemeinschaft der Missions- und Entwicklungshilfe e.V.

Jährlich kommen in Laupheim mehr als 500 Hundert Tonnen Kleider und Schuhe an. Rund 1500 Helferinnen und Helfer sortieren in rund 20000 Arbeitsstunden ehrenamtlich in verschiedenen Sortiergruppen tagtäglich die angelieferte Ware aus den umliegenden Ortschaften. Straßensammlungen, Containersammlungen, Kooperationsprojekte oder Direktanlieferungen.

Die Kleider werden nach Anlieferung Vorsortiert, nach Winter und Sommerware getrennt, schlechte Ware aussortiert und TOP Ware für den Verkauf im angrenzenden Eine Welt Laden zurechtgelegt. Jedoch nicht nur unsere einstige Lieblingsjeans landet hier irgendwann auf einem der Tische, sondern auch unsere abgetragenen Schuhe oder Koffer, Taschen, Gürtel und einfach alles  für das wir keine Verwendung mehr haben. Neben Kleidungsstücken erzählte uns der Projektleiter Roman Engelhart sammeln wir aber auch vieles andere, je nach Anfrage oder Bedarf. Das sind dann mal Rollstühle oder wie jetzt gerade 50 Pflege/Krankenhausbetten für Tanzania.

Unsere Aufgabe an diesem Vormittag war das bündeln der vorsortierten “Guten Ware”. Damit alle Wäschebündel am Ende etwa gleich groß sind, bekommt jeder einen Rahmen in den er die Wäsche schichten muß. Ist der Rahmen gut und bis oben hin gefüllt wird er entfernt. Danach muss das Wäschebündel mit einem speziellen Knoten eingebunden werden. Schnell merkten wir, dass gerade dieser Knoten gar nicht so einfach zu binden war. 🙂 Aber Übung macht den Meister. Und auch dieses Problem war schnell gelöst. Danach werden die Bündel auf einen Gitterwagen geschichtet, gepresst und in Folien eingehüllt.

Die großen Kleiderballen werden mit LKW’s oder per Bahnfracht von Laupheim nach Hamburg gefahren und dort für die Seefracht weiterverladen. Bolivien, Brasilien, Chile, Rumänien,Polen, Burkina Faso, Namibia, Uganda oder in den Irak. Überall dorthin wo Hilfe gebraucht wird.

Vielen herzlichen Dank an Roman Engelhart für den interessanten Vormittag und die Einblicke die wir erhalten haben.

Die Firmgruppe B: Elim Ghebreyesus, Floriane Albrecht,Jakob Schlecht, Julia King, Rebecca Raiber, Tamara Merke, Timon Schmidt und die beiden Katecheten Pater Laurent Mtaroni und Renate Babic

Aktion Dreikönigssingen 2018

Und Sie folgten einem Stern  Bildergebnis für Stern von Bethlehem

205 Sternsinger aus der ganzen Seelsorgeeinheit machten sich in diesem Jahr auf den Weg um den Segen des Menschgewordenen Gotteskindes in die Häuser und Wohnungen ihrer Gemeinden zu bringen. Bildergebnis für SternBildergebnis für Stern

 

Bildergebnis für Sternsinger

Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus, schrieben sie unzähligen Male an die Türen bei Ihnen liebe Gemeindemitglieder.

 

Gesammelt haben die Sternsinger aller Gemeinden für weit über 2000 Projekte Weltweit, die das Kindermissionswerk mit Sitz in Aachen betreut. In diesem Jahr geht es vor allem um Ausbeuterische Kinderarbeit in Indien aber auch allen anderen betroffenen Regionen unserer Erde. Kindern  in Not die nötige Hilfe zukommen zu lassen die unter schwierigsten Bedingungen Leben und leider oft auch Arbeiten müssen. Kind sein ist in vielen Ländern der Erde leider meist kein Kinderspiel. Mit unserer Unterstützung wird den Kindern vor Ort zuverlässig und Nachhaltig ein besserer Start in eine bessere Zukunft in Achtung und Würde ihrer Rechte gesichert. Denn Kinderrechte sind Menschenrechte. Dank Ihrer Unterstützung und den vielen Sternsingerteams haben wir die beachtliche Summe in Höhe von  25.291,55Euro an das Kindermissionswerk überweisen können. Vielen herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme unserer Sternsinger und ihre Hife für die Notleidenden Kinder dieser Erde.

„Wir Sternsinger sind die Füße Gottes, die sich auf den Weg machen um gegen Ungerechtigkeiten auf der Welt anzugehen. Wir sind die Hände Gottes, die tatkräftig mit anpacken um zu helfen. Wir sind das Herz Gottes, das uns befähigt Liebe weiterzugeben an unsere Mitmenschen auf der ganzen Welt.“

Verfolgen Sie nun die einzelnen Berichte und Bilder unserer Sternsingerteams in den jeweiligen Gemeinden. Viel Spaß dabei. Bildergebnis für Stern

 

 

 

 

 

Ein sehr schönes Highlight war für uns, dass eine kleine Abordnung von Sternsingern  schon bei den beiden großen Sternsingeraktionen des Kindermissionswerkes dabei sein durfte. Am 23. September bei der Filmpremiere mit Willi in Hamburg zum offiziellen Sternsingerauftakt und bei der Diözesanen Sternsingeraussendung mit Bischof Gebhard Fürst am 30.Dezember in Bad Buchau.

Sternsinger aus Hl. Kreuz Gögglingen und St. Laurentius Donaustetten

 

12. Benefizkonzert “Kinder musizieren für Kinder in Not”

Kinder musizieren für Kinder in Not  –  Zum 12. Mal in Folge!

Am 3. Adventssonntag, den 17.Dezember 2017

veranstaltete das KHK – Team Gögglingen sein 12. Kinderbenefizkonzert „Kinder musizieren für Kinder in Not. Der Gemeindesaal in Donaustetten platzte aus allen Nähten. Zuhörer aus Nah und Fern kamen angereist um das mit viel Liebe gestaltete Programm zu erleben. Kinder aus den beiden Gemeinden Gögglingen und Donaustetten hatten schon Wochen zuvor Singstücke und Instrumentalstücke einstudiert, mit denen sie den Nachmittag bereichern wollten. Und was soll ich sagen, es war megatoll. Leider mussten viele angereiste Besucher wieder nach Hause fahren weil sie im Gemeindesaal keinen Platz mehr fanden. Selbst auf den Stufen des Treppenhauses stehend lauschten einige den Klängen der Kinder.

Vor der Bühne saßen die kleineren Gäste auf dem Boden um möglichst nahe am Geschehen zu sein. Der Saal war wunderschön und weihnachtlich geschmückt, Engelchen huschten durch die Gegend und die Show konnte pünktlich beginnen.

Über 40 aktive Kinder

Der Kinderakkordeonclub aus Gögglingen unter der Leitung von Stanimir Uzunov begeisterte die Zuhörer ebenso wie die Gitarren und Flötengruppe von Niklas Kelsch. Nach der offiziellen Begrüßung durch Pater Laurent und Renate Babic eröffnete Simon Kaifel mit seinem Jungen Chor den Nachmittag musikalisch. Es folgten Klavierstücke, Gesangseinlagen und der Kükentanz der Kinderballettgruppe der Tanzschule Eclat unter der Führung von Marina Bernt.

 

Projektvorstellung

Renate Babic moderierte in bewährter Weise durch den Nachmittag und alle folgten den Schilderungen über den Stand des Tanzaniaprojektes in Lekrumuni. Der Kindergarten Rossana wird Mitte Januar seine Tore für die ersten 100 Kinder öffnen und mit Feuereifer ist das KHK Team dabei die benötigte Grundfinanzierung für die Schulkleidung, die Schulspeisung und die Lehrmittel zusammen zu bekommen. Die Weihnachtstombola mit 400 großartigen Gewinnen wurde in der Pause ebenso angenommen wie Punsch, Kaffee und Kuchen. Eine weitere Schutzengelkette konnte an die glückliche Gewinnerin übergeben werden.

Großartiger Gesamterlös

Dank vieler großzügiger Spenden und des großartigen Erlöses des Nachmittages konnten wir die stolze Summe von 4284,27 Euro am Ende des Tages verzeichnen. An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei allen großen und kleinen Akteuren, allen Spendern, Jürgen Feind fürs Filmen, sowie allen Helfern und Gästen die diesen Nachmittag zu einem unvergleichlichen Ereignis werden ließen.

Vergelt’s Gott! Asante sana! Herzlichen Dank!

Vielen Dank auch an die Firma Rewe/ Frau Ehlert für den gespendeten Kinderpunsch, an die Gärtnerei Stöferle für den schönen Adventskranz, an den Gartenmerkt Dehner für den schönen Tannenbaum, an alle Helfer und Sponsoren, Praxis Dr. Tosch, Alex von der Pizzeria Romantica sowie allen Sponsoren aus Nah und Fern die unsere große Weihnachtstombola bestückt hatten.

Wir wünschen Ihnen von Herzen ein gesegnetes, neues Jahr 2018 und freuen uns schon auf unser 13. Benefizkonzert am 16.12.2018 im Christophorushaus in Gögglingen.

Ihr KHK Team Gögglingen:  Renate Babic, Sandra Meyer, Sonja Warnke, Doris Ströbele und Pater Laurent

 

Firmbegegnungstag vom 17. – 19. November in Aulendorf

Spiritueller Firmbegegnungstag in Aulendorf

Alle Firmlinge der Seelsorgeeinheit die 2018 gefirmt werden machten sich zu einem spirituellen Wochenende in die Dobelmühle nach Aulendorf auf den Weg.

Klettern im Hochseilgarten stand ebenso auf dem Programm wie Glaubenserfahrungen und Gottesdienst. Gemeinschaft  stärken, sich auf den anderen verlassen, andere motivieren weiterzumachen wenn sie an ihre Kräfte kommen,…

Das waren Erfahrungen der ganz besonderen Art. Bei diesen eisigen Temperaturen war es auch alles andere als leicht sich im Hochseilgarten zu bewegen. Aber Gemeinschaft trägt, das hat man ganz deutlich gespürt.

Bei der Nachtwanderung am ersten Abend musste jeder versuchen sein kleines Licht so lange wie möglich zu bewahren um nicht im Dunkeln weitertappen zu müssen. Da spürte bald jeder, es kommt hier nicht auf die coole Masche  sondern viel mehr auf Taktik, Gespür und eigenes Abschätzen an.

Versorgt wurden wir von einem sagenhaften Küchenteam (Annika, Sina, Fabian und Martin).

Die Firmkatecheten um Jugendseelsorger Christoph Esser und Pater Laurent,  haben ihre Schützlinge an diesen Tagen begleitet und erste Erfahrungen in ihrer Gruppe gesammelt.

Der Gottesdienst am Samstagabend fand am Jakobsbrunnen statt, an dem Jesus (Pater Laurent), eine Frau (Renate Babic) um frisches Wasser bat. ….

Dieses Anspiel fand anstelle des Evangeliums seinen Platz. Eine wichtige zentrale Rolle spielte die Rose von Jericho, die Christoph Esser zum Leben erweckte. Eine Creativgruppe hatte zuvor Schutzengelsteine mit Segenswidmung gestaltet, die sich die Jugendlichen beim Friedensgruß gegenseitig überreichten.

Der Sonntag bestand darin Abschied zu nehmen. Alle tümmelten sich noch ausgiebig in der Schwaben Therme bevor es Richtung Heimat ging, denn der Alltag stand ja bereits vor der Türe und am Montag war wieder Schule. Es war ein Megatolles Wochenende und an alle ergeht ein super Dankeschön. Ihr seid ne super Truppe.  🙂

Renate Babic

 

Herbstfest der Gemeinde St. Laurentius Donaustetten

Rückblick Herbstfest der Gemeinde St. Laurentius Donaustetten am 3. Oktober 2017

Das diesjährige Herbstfest startete für die Helfer sehr verregnet. Damit niemand draußen in der Kälte sein Schnitzel essen musste, wurden im Ulrikahaus auf allen Etagen ca. 150 Sitzplätze für das gemeinsame Mittagessen geschaffen. Der Strickkreis, die handgemachten Kränze und der Büchermarkt des Vertrauens fanden in der Kirche ein trockenes Plätzchen, der Tansania-Stand wurde draußen unter dem Kirchendach aufgestellt.

Der Jugendgottesdienst setzte sich kritisch mit der Herstellung von landwirtschaftlichen Produkten und der Haltung von Tieren auseinander. Als Verbraucher muss man sich bewusst werden, dass das eigene Kaufverhalten die Bedingungen für die Produktion von Essen positiv und negativ beeinflussen kann. Im Altarraum war viel los: drei Zelebranten, ein Pastoralreferent und eine Schar Ministranten gestalteten den Gottesdienst. Der A-Capella-Chor des Albert-Einstein-Gymnasiums Wiblingen setzte musikalische Höhepunkte und er darf gerne wieder kommen.

Der Erntedankaltar war dieses Jahr wieder sehr prächtig geschmückt, an dieser Stelle möchte sich das Blumenschmuck-Team ausdrücklich bei Familie Klarer für die großzügigen Sachspenden bedanken.

Nach dem Gottesdienst saßen die Besucher gesellig beim Mittagessen beieinander, Kaffee und die selbstgebackenen Kuchen wurden vor Ort oder zum Mitnehmen daheim genossen. Die Kinder und Jugendlichen vergnügten sich beim Basteln, Schminken oder, nachdem sich die Herbstsonne wieder rausgetraut hatte, beim Bogenschießen.

Der KGR St. Laurentius Donaustetten bedankt sich von Herzen bei allen fleißigen Kuchenbäckern, Helferinnen und Helfern aus den Teams Familien-Gottesdienst, Blumenschmuck, Kranzen, Strickkreis, Krabbelgruppe, Reinigung, Seniorenclub, Kindern-Helfen-Kindern und bei den Ministranten und Jugendlichen. Ohne Euren Einsatz könnten wir so eine Veranstaltung nicht stemmen. Durch dieses heitere Fest können ca. 550 € an das St. Benedict’s Convent in Südafrika gespendet werden, ca. 550 € werden für die Sanierung des Kirchendachs verwendet. Den Kindern in Lekrumuni, Tansania kommen durch den afrikanischen Marktstand des Kinder-Helfen-Kindern-Teams 234 € zu Gute.

Text: i. A. des KGR St. Laurentius Annemarie Mann

Fotos: Jürgen Feind

Firmung am 08.10.2017 / Gottes Ja zu mir – Mein Ja zu Gott!

33 Firmlinge erhielten durch Weihbischof Matthäus Karrer das Sakrament der Firmung gespendet

 

 

Ein supertoller Tag liegt hinter uns. Herzlichen Dank an alle die uns begleitet und das Fest mit uns gefeiert haben. Matthäus Karrer, unser neuer Weihbischof der uns heute gefirmt hat, ist ein sehr offener und freundlicher Mensch, der uns alle begeistert hat. Ganz spontan mit Handmikrofon bewaffnet trat er vor uns hin und sprach ganz offen zu uns. Er zeigte  uns somit dass die Kirche alles andere als alt und staubtrocken  ist. Ganz im Gegenteil. Sie ist lebendig und wir sind ein Teil davon. Der Geist Gottes weht in ihr und soll uns in seinen Bann ziehen.

„Wer an die Liebe Gottes glaubt und sie erkennt, wird erkennen dass das innerste Gottes die Liebe ist. Wenn wir also dem Heiligen Geist auf die Spur kommen möchten, müssen wir uns auf die Suche nach Gott machen, uns ins innerste Gottes vortasten, Brücken schlagen zu scheinbar unmöglichem und für seine Liebe brennen. Gott ist spürbar wie das Feuer. Er schenkt uns Licht und Wärme. Er reinigt von Schuld und macht alles neu. Damals wie heute brauchen wir Gottes Feuer, Gottes Geist der in uns immer wieder neu entflammt. Damit unser Glaube nicht wie Strohfeuer erlischt, sondern in unseren Herzen weiter brennt und zur Flamme wird die andere ansteckt. Da sind wir als getaufte oder gefirmte Menschen öfter denn je gefordert, für die Frohe Botschaft Gottes zu brennen und sie in alle Welt zu tragen.“

Schon seit vielen Jahren ist es bei uns in der SE so, dass sich ehrenamtliche Katecheten mit Jugendseelsorger Christoph Esser und den Firmlingen gemeinsam auf den Weg machen die Liebe Gottes die gesät wird zu erkennen und aktiv daran mitzuarbeiten dass Kirche vor Ort gelingt und Früchte trägt. Ein ganzes Jahr lang bestreiten wir alle gemeinsam einen Weg der gepflastert ist mit sozialen Projekten, Gottesdiensten, spirituellen Erfahrungen und Gesprächen. Ein ganzes Jahr lang hat jeder der Firmlinge die Möglichkeit sich in seiner selbst gewählten Projektgruppe zu bewähren.

Ein Herzliches Dankeschön ergeht an: Weihbischof Matthäus Karrer, Dekan Ulrich Kloos, Pater Laurent Mtaroni, Jugendseelsorger Christoph Esser, Simon Kaifel und dem Jungen Chor, den Minis, Basilika- Mesner Andreas Gumpp, Tontechniker Daniel Strele und den Katecheten Renate Babic, Natalie Andrä, Verena Renz, Jasmin Sommer, Anja Embacher, Martina Bouslair, Daniela Stolz sowie allen Helfern und Betreuern die uns ein ganzes Jahr lang begleitet haben. Aber auch an unsere Firmpaten, Eltern, Geschwister, Freunde, Bekannte und Gemeindemitglieder.

“Herr Jesus Christus, begleite diese jungen Menschen auf all ihren Wegen. Hilf ihnen Stolpersteine zu überspringen, Licht aus innerer Dunkelheit zu finden und im Glauben Dich zu entdecken. Schenke ihnen deine schützende Nähe, Hoffnung in schweren Lebenslagen und Kraft deinem Willen zu folgen. Sende ihnen Antworten auf ihre Fragen und Menschen an ihre Seite die sie begleiten, so schwierig der Weg auch sein mag.”

Für euren weiteren Lebensweg wünschen wir Euch alles Gute und Gottes Segen.

Renate Babic

Fotos: Jürgen Feind

 

Fußwallfahrt 2017 nach Neresheim