481 Minis aus dem Dekanat bei der Ministrantenwallfahrt

Glücklich und erfüllt sind 481 Ministrantinnen und Ministranen aus dem Dekanat Ehingen-Ulm, davon 32 aus der SE-Ulm-Basilika, von der internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom zurückgekehrt, bei der etwa 60000 Ministranten aus ganz Europa versammelt waren, davon etwa 50000 aus Deutschland – ohne die Erzdiözese Köln, die im Herbst eine eigene Wallfahrt macht.

Höhepunkte waren der Eröffnungsgottesdienst in St. Paul vor den Mauern mit Weihbischof Thomas Maria Renz, das Abendgebet mit dem Papst auf dem Petersplatz und der Abschlußgottesdienst mit Bischof Dr. Gebhard Fürst. Suche den Frieden und jage ihm nach, das war das Motto dieser Wallfahrt. Bewegend war, wie die Wiblinger Minis in Santa Croce in Gerusalemme vor dem großen Kreuzpartikel das Wiblinger Heilig-Kreuz-Lied sangen. Danke allen Betreuern, allen voran Andreas Gumpp! Grazie Roma

Ministrantenaufnahme in Donaustetten

Es wurden wieder neue Ministranten in Donaustetten aufgenommen: Mit Vincent, Anastasia, Christoph und Lucas sind es jetzt 51.

(Bilder von S.Köder)

 

20 Jahre Priesterweihe – Jubiläum von Pater Laurent Mtaroni

Am 4. Juli 2018 jährte sich die Priesterweihe von Pater Laurent zum 20. Mal.

Das wurde natürlich kräftig gefeiert. Zu diesem Anlass fand am Donnerstag, den 5. Juli um 18.30 Uhr ein Gottesdienst in der Kirche zur Hl. Familie in Donaustetten statt. Alle Gemeindemitglieder der Seelsorgeeinheit waren eingeladen diesen Gottesdienst gebührend mitzufeiern.

Der Junge Chor unter der Leitung von Simon Kaifel gestaltete diesen musikalisch mit. Anschließend waren alle Gottesdienstbesucher zu einem Sektempfang auf dem Kirchhof eingeladen.

Gegen 20 Uhr fand dann im angrenzenden Ulrikahaus eine geschlossene Feier statt. Mit dem Abendessen, das von einem kleinen Küchenteam  vorbereitet wurde, sollte diesem Tag ein Krönchen aufgesetzt werden. Zur musikalischen Unterhaltung des Abend`s trug Andrè bei. Das große Nachtischbuffet incl. Jubiläumstorte hatte für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Dieser Tag wird hoffentlich noch lange in den Herzen derer lebendig sein, die ihn aus tiefstem Herzen mitgefeiert haben.

Herzlichen Glückwunsch und viele weitere Jahre unter Gottes Schutz und Segen wünschen Ihnen, ihre 5 Kirchengemeinden St. Laurentius, Hl. Kreuz, St. Anton, St. Franziskus und St. Martin.

 

 

Unterwegs mit dem guten Hirten

Reisebricht Rom – Assisi – La Verna – Italienwallfahrt der Jugendlichen

Die Jugendlichen der Seelsorgeeinheit waren auf Wallfahrt in Rom – Assisi und La Verna.

Wenn Sie den Link anklicken sehen Sie den Reisebericht.

Feierliche Maiandacht der SE am 13. Mai in Hl. Kreuz Gögglingen

Die Feierliche Maiandacht der Seelsorgeeinheit mit Pater Laurent Mtaroni fand am 13.Mai in der Hl. Kreuz Kirche in Gögglingen statt.

“Die Namen Mariens”

Für Maria gibt es viele Namen. Ein paar dieser Namen haben wir in dieser Andacht näher betrachtet.

 

Geheimnisvolle Rose:

Die Rose duftet und hat viele Blütenblätter, die sich entfalten. Sie gilt als schönste unter den Blumen, anmutig und kostbar, manchmal auch geheimnisvoll. Rosen schenken wir lieben Menschen als Zeichen, dass wir sie mögen. So ist die Rose ein Bild für Maria geworden. Maria ist ein besonders kostbarer Mensch für uns. Sie ist eine ganz besondere Frau und entfaltet uns wie Blüten das Geheimnis des Lebens und des Glaubens. Maria, geheimnisvolle Rose, bitte du für uns.

 

 

 

Kelch des Geistes:

Ein Kelch ist offen wie eine Schale. Ein Gefäß, das viel Platz bietet um etwas aufzunehmen. Der Kelch kann gefüllt werden, wenn wir etwas hineingießen. Ein gefüllter Kelch kann für andere etwas ausgießen. Eine Schale ist weit offen. Maria war offen für Gottes Geist. Wie eine offene Schale hat sie Gottes Wort aufgenommen und gut gespürt, was Gott von ihr will. Maria, du Kelch des Geistes, bitte du für uns.

 

 

 

Morgenstern:

Ein Stern leuchtet in der Nacht. Er gibt uns Orientierung am Himmel. Der Morgenstern leuchtet ganz besonders hell. Wenn er im Osten sichtbar ist, kündet er uns den nahenden Tag an. Maria ist als Mutter Jesu die Mutter des Erlösers, der für die Welt das Heil gebracht hat. Wie der Morgenstern den Tag, so hat Maria Gottes Friedensreich angekündigt. Maria, du Morgenstern, bitte du für uns.

 

 

 

Königin des Friedens:

Eine Königin regiert über ein Land. Sie ist die Herrscherin eines Volkes und trägt Verantwortung für dessen Wohlergehen. Eine Königin sorgt dafür, dass es den Menschen gut geht. Maria hat eine ganz besondere Verbindung zu Gott gelebt. Sie hat für die Menschen inneren Frieden ausgestrahlt. Als Königin des Friedens regiert sie über das Friedensreich, das ihr Sohn Jesus in die Welt gebracht hat. Ganz besonders können wir mit unseren Bitten um Frieden zu ihr kommen. Maria, Königin des Friedens, bitte du für uns.

 

Jahreshauptversammlung des Förderkreis zur Erhaltung der Wiblinger Kapellen, Bildstöcke, Flurkreuze und Kleindenkmale e.V.

Jenseits von Afrika – Mitten im Massaigebiet Lekirumuni

Jenseits von Afrika – Mitten im Massaigebiet Lekirumuni

Glückliche Kinderaugen und Hoffnungsvolle Eltern

Es ist ein großer Segen für die Massaifamilien  von dem Pater Laurent und ich uns bei unserer Missionsreise im Februar überzeugen konnten. 104 kleine Massaikinder besuchen seit dem 8. Januar 2018 den neugebauten Rossana Kindergarten. In ihren schönen, neuen, Bordeauxroten Schuluniformen standen sie vor uns und strahlten uns an. Das war ein ganz besonderer Glücksmoment der uns da überkam. Unbeschreiblich.

 

Nahrung, Kleidung und ein Stück Geborgenheit

und alles was sie zu einem erfolgreichen Start in eine bessere Zukunft benötigen erhalten die Kinder in Lekirumuni. 3 Lehrerinnen, 1 Köchin und 1 Wachmann kümmern sich rührend um das Wohl der Kleinen. Morgens  Porridge und zum Mittagessen eine warme Mahlzeit, auch das ist für die Kinder eine ganz neue Erfahrung.

 

 

Kindergarten in Tanzania

Ein Tagesablauf im Kindergarten für die Kinder in Lekirumuni ist sicherlich ganz anders als  in Deutschland. Anstatt zu spielen sind die Kinder in Tanzania die meiste Zeit am Lernen. Mit ihren gerade mal 4 Jahren müssen sie die Landessprache Suaheli und Englisch lernen, denn ihre Muttersprache „Massai“ ist eine Dialektsprache die in den anderen Landesteilen nicht verstanden wird. Daneben lernen die Kinder Rechnen und Schreiben sowie Soziale Gruppengemeinschaft.

 

Gemeinschaft stärken

Waren die Kinder bislang gewohnt ihren Tag in und um ihre Massaihütte (Enkaji) zu verbringen, so erleben sie nun ein ganz neues Gemeinschaftsgefühl in den schützenden Mauern des Kindergartens. Gemeinsam Lernen, Essen und Zeit verbringen. Gemeinsam einer besseren Zukunft entgegenblicken, das verbindet und stärkt .

 

„Education ist the Key“ – Bildung ist der Schlüssel!

Um auf Dauer einen Erfolg zu erzielen, sind wir auch weiterhin bemüht dieses so wichtige Projekt durch Benefizveranstaltungen und Aktionen der unterschiedlichsten Art am Leben zu halten. Damit wir auch weiterhin für die Kosten für Kleidung, Nahrung, Lern/Lehrmittel und das 5 Köpfige Personal aufkommen können.

Seit unserem letzten Besuch im November 2016 ist hier einiges geschehen. Die Kinder der Familien haben nun eine Chance ihr Leben selbstbestimmter zu gestalten. Unsere Kinder haben diese Chance verdient und dafür machen wir uns stark.

In diesem Jahr haben wir einige Projekte in Planung mit denen wir am Ball bleiben.

  • Am 8. Juli findet unser Großer Afrikatag  in und ums Ulrikahaus in Donaustetten statt. Afrikanischer Gottesdienst mit anschließendem  Afrikanischen Markt mit Köstlichkeiten und Kostbarkeiten aus Tanzania.
  • Am 22. Juli gibts nach dem Gottesdienst auf dem Kirchhof von St. Laurentius in Donaustetten wieder selbstgemachtes Eis/ “Eis schlecken für  Kinder in Lekirumuni- So lecker kann Hilfe schmecken!”
  • Am 27. Oktober veranstalten wir ein Oktoberfest mit der Tanz und Partyband blue mandarine im Christophorushaus in Gögglingen.
  • Am 16. Dezember findet das 13. Benefizkonzert Kinder musizieren für Kinder in Not ebenfalls im Christophorushaus in Gögglingen statt.

Mehr erfahren sie  unter der Rubrik Soziales/KHK – Kinder Helfen Kindern auf dieser Homepage oder unter der KHK Homepage: kinder-helfen-kindern-gögglingen.com

 

Asante sana! Vielen Dank für alle die uns unterstützen!

Renate Babic

Rohdiamanten in der Jugendkirche- Theologiestudenten aus Tübingen

Rohdiamanten aus Tübingen

Palmsonntag 25. März –  7 Theologiestudenten aus Tübingen in der Jugendkirche New Generation in Donaustetten

Matthias Babic, Kevin Fischer, Lukas Kaufmann, Leopold Kirchschlager, Katharina Jauch, Anna Flaith, Clarissa Schmidt

7 Theologiestudenten die sich für ihren Glauben nicht schämen. Ja, wir sind die Rohdiamanten der Katholisch – Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen sagen sie mit stolz. 1 Jahr die alten Sprachen war eine Hürde an der sie alle gewachsen sind. Das hat sie zusammengeschweißt. Derzeit sind sie schon im 2. Semester und eine Gruppe die auch privat viel Spaß zusammen hat.

Aber warum Rohdiamanten?

Ein Rohdiamant ist ein unbearbeiteter, ungeschliffener Diamant und ein sehr geheimnisvoller Edelstein. In ungeschliffenem Zustand kann die Güte des Diamanten nämlich noch nicht ausgemacht werden, denn erst nach dem Schleifen und Polieren wird dessen Schönheit und Qualität sichtbar. Tatsächlich sieht der König aller Schmucksteine in seiner Ursprungsform vollkommen unscheinbar aus. Genau wie jeder von uns.

Was haben DIAMANTEN mit uns gemeinsam?

Wenn wir zu unserer wahren Tiefe unserer Talente und zur Größe unserer Fähigkeiten kommen möchten, müssen wir nichts hinzufügen. Nein ganz im Gegenteil: Wir müssen etwas wegnehmen! Wir müssen etwas verlieren, um etwas zu gewinnen. Etwas wegschleifen. Denn bis zur Entwicklung unserer wahren Fähgkeiten kommen wir nicht, indem wir hinzufügen, sondern indem wir wegnehmen. Indem wir loslassen und entfernen, was uns daran hindert, unsere ganz individuellen Qualitäten voll und ganz zu entfalten. Dies ist nur möglich durch Hingabe und Konzentration auf das, was jedem eigen ist, was jeder in unverwechselbarer Weise leben und geben kann.

Dabei ist eines ganz klar: Du kannst nur geben, was Du besitzt.

Sich Gegenseitig Diamantenschleifer sein
Menschen, ein Team, eine Gesellschaft, können gegenseitig und füreinander „Diamantenschleifer“ sein.
Um zum Kern unserer Fähigkeiten zu gelangen, müssen wir uns gegenseitig helfen, an der richtigen Stelle und mit nie nachlassendem Mut und mit Herzlichkeit unsere Talente auszuformen. Wir alle können einem anderen mit Förderung und Forderung zur Seite stehen. Uns gegenseitig helfen unser innerstes Licht, unseren inneren Diamanten nach außen zu tragen und erstrahlen zu lassen.  Nur wenn wir von innen strahlen, haben wir Ausstrahlung. Nur dann können wir andere für uns einnehmen und für das, was uns am Herzen liegt: Die Lebensfreude, die Kultur, die Freundschaft und die Dankbarkeit.

Wir sind Rohdiamanten  – und Du auch!

Ein herzliches Vergelt`s Gott und Adieu

Liebe Gemeinden,

mein Gemeindepraktikum ist nun schon zu Ende, die sechs Wochen sind für mich wie im Flug vergangen.

Ich habe sehr viel erleben und mitmachen dürfen: Seniorennachmittage, Ministrantenaktionen und Gremienarbeit, außerdem Nachbarschaftshilfen, Bibeltreff, Religionsunterricht, Exerzitien im Alltag, Erstkommunionvorbereitung, Notfallseelsorge und noch vieles mehr. Ich hatte unzählige Möglichkeiten, die Fülle des pastoralen Alltags kennen zu lernen.

Die Zeit ihn Ihren Gemeinden war für mich sehr gewinnbringend. Ich konnte „pastorale Luft“ schnuppern, die mir persönlich aber auch meinem Studium viel gebracht hat. Ich weiß nun, wofür ich studiere und wo ich in 10 Jahren stehen kann; die Zielperspektive wurde klar und die Motivation fürs Studium vervielfacht!

Ich möchte Ihnen für Ihre Offenheit und Engagement danken! Sie haben mich sehr herzlich aufgenommen und mitgenommen; Ihre ehrenamtliche Tätigkeit in den Gemeinden ist nicht nur pastoral unersetzlich, sondern auch für mein Praktikum unglaublich wichtig gewesen.

In diesem Sinne ein herzliches ‚Vergelt‘s Gott‘, beste Wünsche und Gottes Segen auf Ihrem weiteren Weg.

Lisa Hauber