Osterkerzen 2021 in den Kirchen unserer Seelsorgeeinheit

Die Osterkerzen 2021 aus den Kirchengemeinden des Ulmer Südens

 

 

Bild 1 : Lisa-Marie Renz, Jana und Leonie Embacher

Bild  2: Annika Reiber

Bild  3: Vanessa Trendweber

Bild 4: Julia, Sophia und Jonas Schlößer

Bild 5: Marco Stolz und Marcel Schneid / https://youtu.be/PVdOe6HVLAc

Bild 6: Anna Schorr

Bild 7: Floriane und Felicitas

Die von den Jugendlichen gestalteten Osterkerzen (nach dem Entwurf von Oli Patrich) in den evangelischen und katholischen Kirchen im Ulmer Süden greifen eine Symbolik auf, die zu unserer aktuellen Situation passt und dennoch Hoffnung geben soll.

Kreuzweg in Donaustetten

Corona – Im Gespräch mit Land und Bund – der Vorschlag, auf Präsenzgottesdienste zu verzichten, hat die Diözese Rottenburg-Stuttgart überrascht

Ostern ist das wichtigste Fest der Christenheit. Die bewährten und eingeübten Regelungen der Diözese orientieren sich an den regionalen Inzidenzen und beinhalten Abstandsregelungen, das Tragen einer FFP2- oder medizinischen Maske, vorherige Anmeldung, eine Anwesenheitsliste und weitere umfangreichen Maßnahmen beispielsweise zur Desinfektion.

Alle diese Vorschriften für Gottesdienste in Präsenz mit reduzierter Teilnehmerzahl gelten seit vielen Monaten. Steigt die Inzidenzzahl auf 300 je 100.000 Einwohner, müssen Präsenzgottesdienste entsprechend dem Pandemiestufenplan der Diözese Rottenburg-Stuttgart zudem schon seit dem vergangenen Jahr abgesagt werden.

Mit diesen Erfahrungen werden die Bischöfe in die Gespräche mit Ministerpräsident Kretschmann und der Landesregierung gehen. Bereits jetzt finden zudem Gespräche auf Bundesebene statt.

Bereits jetzt gibt es zudem die Empfehlung an die Kirchengemeinden, Gottesdienste im Internet zu überragen und digitale Angebote zu unterbreiten.

Foto: Sebastian Berger

 

Kindergarten Hl. Kreuz wird zur Kindertagesstätte

Kindergarten wird Kindertagesstätte

Das derzeit größte Bauprojekt in Gögglingen, die Erweiterung des Kindergartens der Kirchengemeinde Hl. Kreuz, ist so gut wie beendet. Das Gebäude ist fertiggestellt und die Bauabnahme der Stadt Ulm hat in der letzten Februarwoche stattgefunden. Ab sofort können die Kinder die neuen Räume mit all ihren Möglichkeiten erkunden, sich austoben, spielen und lernen.

 

Ein Rückblick:

Die Kirchengemeinde Hl. Kreuz betrieb als Träger bislang einen Kindergarten mit zwei Gruppen. Das Gebäude stammte aus den 60er Jahren und war entsprechend abgenutzt. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2017 mit der Grundsanierung begonnen. Für die Kirchengemeinde kein einfacher Beschluss, der mit entsprechenden Einschränkungen einherging. Das Christophorushaus wurde für die Kinder hergerichtet und als Interimskindergarten genutzt. Es stand damit als Gemeindehaus nicht mehr zur Verfügung.

Während die Sanierungsmaßnahmen noch liefen, wurde durch die zuständigen Gremien der Stadt Ulm angefragt, den Kindergarten Hl. Kreuz auf insgesamt vier Gruppen zu erweitern. Dies war ein folgerichtiger Schritt, da die Bedarfsermittlung der Stadt in diesem Bereich dringende Handlungsnotwendigkeit aufzeigte. Einer Erweiterung stimmte der KGR im Juni 2017 einstimmig zu.

Dieser Entschluss zur Erweiterung hatte auch Auswirkungen auf die laufende Sanierung des Altbaus: Der weitere Ausbau des Mehrzweck- und Küchenbereichs musste gestoppt werden. Dies wurde durch die umsichtige Handlungsweise der Architekten und Fachingenieure in Zusammenarbeit mit dem Bauausschuss frühzeitig eingeleitet, um nicht neu sanierte Gebäudeteile später wieder einreißen zu müssen. Nach dem Abschluss der planerischen Maßnahmen wurde im September 2019 mit dem Rohbau des Erweiterungsbaus (2. Bauabschnitt) begonnen. Im Februar 2020 war Richtfest, bei dem Herr Dekan Kloos seinen Dank für die bisher toll geleistete Arbeit aussprach. Der Richtspruch wurde von Herrn Zanor / Firma Schliesser vorgetragen.

Seit dem Richtfest ist nun ein Jahr vergangen und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein voll eingerichteter, neuer Kindergartenbau.

Zum Bau:

Um die wichtigsten Fragen vorab zu klären: Der Bau hat ca. 1,8 Mio. Euro gekostet und ist damit im Bereich der Prognose geblieben. Die Bauzeit von 18 Monaten hat sich auch trotz der Corona-Pandemie nicht verlängert. Das Gebäude ist planmäßig fertiggestellt und übergeben worden. Eine tolle Leistung des Architektenteams, der Bauingenieure, der Handwerker und nicht zuletzt auch des Bauausschusses. Der Neubau hat eine Raumfläche von ca. 390 m2 und ist damit fast doppelt so groß wie der alte Kindergarten. Der Bau erfüllt sämtliche Vorgaben an pädagogische Kindertageseinrichtungen, sowohl die städtischen als auch die höherwertigen des katholischen Landesverbandes Kindertagesstätten. Er besitzt eine moderne Heizungs- und Lüftungsanlage und nicht zuletzt ein begrüntes Flachdach, um auch den ökologischen Aspekten gerecht zu werden.

Nachdem die Fakten selbst nicht viel Aussagen, sollten nun die inneren Werte des Baus im Vordergrund stehen. Wenn man den Gebäudeteil betritt, fallen sofort die großen Fenster auf, die für eine gute Lichtdurchflutung in allen Bereichen sorgen. Ein gelungenes Farbkonzept sowie die verwendeten Materialien vermitteln einen hochwertigen Eindruck.

Die verwendeten Farben weisen auf die Nähe zur Donau hin. Die petrolfarbenen und grünen Bodenbeläge stehen für das Gewässer und die Auen; dazwischen laden bunte Bodenausschnitte in Form von großen Kieselsteinen zum Hüpfen und Springen ein. Die Kinder werden auf dem blauen Fluss symbolisch in ihre Räume „gespült“.

Ebenso greift das neue Logo die Thematik „Donau“ auf: Vier blaue Wellen stehen, ebenso wie das kleine vierteilige Segelschiff, für die vier Gruppen.

Bei der Erstellung des Farbkonzepts wurde sehr viel Wert auf eine kindgerechte, frische Farbigkeit des Gebäudes gelegt. Dies jedoch ohne aufdringlich oder überfrachtet zu wirken.

In den funktionalen Bereichen – Mehrzweckraum, Essbereich und pädagogische Küche – findet man stimmige Farbelemente an den Wänden. Auf dem Boden wurde dort jedoch ein geöltes Bambusparkett, als Hommage an Wassernähe und Natur, verlegt.

Im zentralen Essbereich, der mit seinen Hängelampen fast wie ein Bistro wirkt, befinden sich zwei Küchen. In der Ausgabeküche werden von der künftigen Haushaltshilfe die Speisen für die Kinder vorbereitet. Die große, offene pädagogische Küche lädt hingegen zum Backen und Kochen mit den Kindern ein. Eine auf die Kinder angepasste Arbeitshöhe sowie die überbreiten Arbeitsflächen werden in den nächsten Jahren hoffentlich viel Mehl und Eier sehen. Neben den Gruppenräumen gibt es noch einen großzügigen Spiel- und Tobe-Raum, einen Mal- und Kreativraum sowie die obligatorische Schmutzschleuse beim Gartenzugang.

Neben dem großen Küchen- und Essbereich bringt aber insbesondere die im hinteren Teil befindliche Krippe eine wesentliche Neuerung. Diese ist speziell für die Betreuung von unter-3-jährigen Kindern ausgelegt. Dort gibt es neben einem Schlafraum auch einen Wickelbereich sowie eine kleine Küchenzeile zum Aufwärmen von Gläschen und Milchfläschchen.

Der ehemalige kleine Kindergarten ist nun erwachsen geworden und kann mit seinen neuen Elementen eine Ganztagesbetreuung sowie eine Kleinkindkrippe anbieten. Er ist von einem Kindergarten zu einer Kindertagesstätte geworden.

Der Ausblick:

Aus baulicher Sicht steht ab dem Frühjahr die Realisierung der Außenanlagen an. Diese sind bereits geplant, die Ausschreibung abgeschlossen und das Unternehmen beauftragt. Sobald es die Witterung zulässt, wird damit begonnen.

Da der Kirchplatz zur notwendigen Vergrößerung des zentralen Abflusses aufgerissen werden musste, besteht hier ebenfalls noch Handlungsbedarf. Ob und wie die künftige Gestaltung des Kirchplatzes aussehen wird, wurde bereits in die Hände des Kirchengemeinderates gelegt.

Die Betriebserlaubnis mit vier Gruppen in den neuen Räumen wurde für den 01.04.21 beantragt. Bis zum vollen viergruppigen Betrieb wird aber sicherlich noch etwas Zeit vergehen – nach derzeitigem Stand soll dies bis 01.09.21 der Fall sein. Hier läuft seitens des Verwaltungszentrums bereits die Suche nach Erzieher*innen, um entsprechend wachsen zu können. Alle Fragen zum Betrieb, zu den Betreuungszeiten und der Möglichkeit auf einen Betreuungsplatz, beantwortet gerne die Kindergartenleitung.

Die Kirchengemeinde freut sich auf Ihre Anmeldung in der neuen Kindertagesstätte Hl. Kreuz.

 

Für Hl. Kreuz Gögglingen/Bauausschuss: Christina Engels

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

“Der Kirchengemeinderat bedankt sich bei Christina Engels und Karl Weidenbacher vom Bau-Ausschuss für die engagierte, gelungene Arbeit.”

 

 

 

 

 

Fastenzeit 2021: Video zum Misereor Hungertuch

Sternsingeraktion 2021 in der Seelsorgeeinheit – Wir waren dabei – #HellerDennJe

Sternsingen 2021 – Dieses Jahr war alles anders!

Die Sternsingeraktion wurde am 2. Februar offiziell abgeschlossen, die Häuser und Wohnungen sind gesegnet und die Spenden größtenteils gezählt. Die Spendeneinnahmen in Höhe von 22.064,53Euro, die bis dato in der ganzen Seelsorgeeinheit Ulm- Basilika (St. Martin Wiblingen, St. Franziskus am Tannenplatz, Hl. Kreuz Gögglingen, St. Laurentius Donaustetten, St. Anton Unterweiler) gesammelt wurden, kommen notleidenden Kindern in der Ukraine und auf der ganzen Welt zu Gute. Vergelt’s Gott an alle Gemeindemitglieder, die so fleißig gespendet haben.

Gerne hätten sich die Sternsinger, wie in den Jahren zuvor, auf den Weg gemacht um den Segen zum neuen Jahr von Haus zu Haus zu bringen. In diesem Jahr mussten wir jedoch andere Wege finden. Dass das gelungen ist, verdanken wir den fleißigen Segensboten die trotz Corona alle Briefkästen unserer Gemeindemitglieder kontaktlos mit Segensumschlägen bestückt haben. Herzlichen Dank für ihre großartige Unterstützung und uneingeschränkte Solidarität. In Corona Zeiten ist dies wichtiger denn je. Ein herzliches Dankeschön an alle, die die diesjährige „besondere Aktion“ mitgetragen haben. Ebenso an alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen Segensboten, die schön gestalteten Gottesdienste in unseren Gemeinden und die musikalische Bereicherung der MusikerInnen.

Im Namen der Sternsingerteams: Renate Babic

Hl. Kreuz Gögglingen

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St. Laurentius Donaustetten

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St. Franziskus am Tannenplatz

Online-Valentinsgottesdienst für Paare

Der Hl. Blasius und der Blasiussegen

Der Hl. Blasius und der Blasiussegen

 

Am 3. Februar begeht die katholische Kirche das Fest des heiligen Blasius, der zu den „Vierzehn Nothelfern“ gezählt wird: Der im Jahre 316 durch Enthauptung ums Leben gekommene Märtyrerbischof soll nach der Legende durch seinen Segen einem Kind geholfen haben, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte.

 

Der Blasiussegen

Die Priester spenden den Gläubigen am Blasiustag oder auch nach den Messen am Fest „Darstellung des Herrn“ (2. Februar) über zwei gekreuzten brennenden Kerzen den Blasiussegen und beten:

„Durch die Fürsprache des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius befreie und bewahre Dich der Herr von allem Übel des Halses und jedem anderen Übel.“

Segnen eine Segnungshandlung, hat damit zu tun, dass sich der gläubige Mensch von Gott her etwas zusprechen lässt; auf die Fürsprache der Heiligen erfährt er die bleibende Nähe Gottes. Es soll verdeutlichen, dass das Leben mit allen Höhen und Tiefen in Gottes Hand geborgen ist.

Text und Fotos: Renate Babic 

Dienstag, den 05.Januar 2021- Krippenwanderweg in der SWR Landesschau

Livesendung in der SWR Landesschau am Dienstag, den 5. Januar 2021

Ein Stern ist aufgegangen!

Über einer Krippe im Wald!

Die Drei Weisen aus dem Morgenland haben sich auf die Suche gemacht den Neugeborenen König zu finden!

Die SWR Landesschau Baden Württemberg berichtet am Dienstag, den 5. Januar 2021 um 18.45 Uhr darüber.

 

 

                                                                                                                                                                                             Renate Babic

 

 

Dreikönig to go