Rückblick: Ökumenische Bildungstage für ehrenamtlich Mitarbeitende in der Seniorenarbeit in Untermarchtal

WUNDER AUF DEM WEG DURCHS LEBEN

“Wer Wunder sucht, braucht nicht weit zu gehen, er muss nur hören, fühlen, sehen, denn sie geschehen täglich – gerade jetzt ist eines möglich.”

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Die Katholische Erwachsenenbildung/Bildungswerk Alb-Donau-Kreis und Stadt Ulm laden jedes Jahr zu einem Wochenende ins Kloster / Bildungshaus nach Untermarchtal ein. Dort treffen lauter Mitarbeiter/Innen die in der Seniorenarbeit tätig sind zusammen. Seit vielen Jahren auch die beiden Seniorenteams aus Gögglingen und Donaustetten. In diesem Jahr waren dabei: Renate Babic, Waltraud Schunk, Doris Blendinger, Hedi Berger, Franz Zugmaier.

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Geschehen heute noch Wunder? Sind sie seltener geworden oder erkennen wir sie nur nicht (mehr)?

Dieser Frage gingen wir 30 Teilnehmer auf die Spur. Wir setzten uns mit großen und kleinen Wundern, Wundergeschichten aus der Bibel und der Wunderfrage auseinander und beschäftigten uns  mit den Sichtweisen und Standpunkten unseres Horizontes, der mal enger und mal weiter zu sein scheint. Ein kleiner Ausflug nach Mundingen rundete diese drei Tage ab.

 

Wir erlebten den dort entstandenen Lebens-Horizont-Weg, und jede(r) machte dabei so seine eigenen Erfahrungen. Das Moderationsduo bestand wie jedes Jahr aus den Damen Marianne Rudhard und Elisabeth Vögele.

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Christel Ibscher sorgte immer wieder dafür, dass wir in Bewegung geblieben sind und das ging manchmal ziemlich lustig zu. Ein herzliches Dankeschön an die drei Damen für ihre Mühe und die tollen drei Tage. Es ist immer wieder schön zu hören und zu sehen, wie erquickend die Arbeit mit Senioren sein kann – und vor allem wie unterschiedlich.

Renate Babic

Rückblick: Bergmesse in Missen im Allgäu am 11.06.2016

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Rückblick: Kroatienwallfahrt mit Tiefgang

Unter dem folgenden Link gibt’s den ausführlichen Reisebericht des Facebook-Teams der SE Ulm-Basilika in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern der Kroatienwahlfahrt 2016 – reinschauen lohnt sich!

Rückblick Kroatienwallfahrt 2016

Rückblick: Sternwallfahrt – Auf den Spuren der Barmherzigkeit

Sternwallfahrt der Seelsorgeeinheit Ulm-Basilika

Das gute Wetter lockte. So machten sich an Christi Himmelfahrt zahlreiche Gläubige zur Sternwallfahrt nach Gögglingen auf.

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Foto: Jürgen Feind

Von der Basilika, vom Tannenplatz, von Unterweiler und von Donaustetten. Ministranten mit Kreuz und Fahnen zogen den Pilgergruppen voraus.

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Foto: Klaus Ungerer

Beim Hof der Familie Walter trafen sich drei Gruppen.

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Fotos: Klaus Ungerer

Da war dann auf einmal eine große Schar von Gläubigen versammelt, mit zahlreichen Ministranten, die mit Kreuz und Fahnen die Pilgergruppen angeführt hatten.

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Foto: Jürgen Feind

Gemeinsam ging es dann singend und betend in die Heilig-Kreuz-Kirche nach Gögglingen, die bis auf den letzten Platz gefüllt war. 52 Ministrantinnen und Ministranten standen um den Altar in der Kirche.

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Fotos: Jürgen Feind

Firmlinge und der Junge Chor unter der Leitung von Simon Kaifel gestalteten den Festgottesdienst mit. Dekan Kloos ging in seiner Predigt darauf ein, dass es auch in der Kirche einen Aufbruch braucht, dass das Losgehen und Probieren im Vertrauen auf den Geist Gottes wichtig sind. Sitzen verführt zur Trägheit. Unsere Welt muss spüren, dass wir begeistert in den Spuren der Barmherzigkeit Jesu unterwegs sind, sagte er, anknüpfend an das Thema der Sternwallfahrt: „Unterwegs in den Spuren der Barmherzigkeit Jesu.“ Nach dem Festgottesdienst blieben viele gerne im sonnigen Innenhof sitzen und stärkten sich mit den köstlichen, selbstgemachten Maultaschen.

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Foto: Renate Babic

Text: Dekan Ulrich Kloos

Fotos: Jürgen Feind, Klaus Ungerer, Renate Babic

Rückblick: SpiKuNa-Ausflug nach Schmiechen am 30. 4. 2016

Rückblick: Maiandacht am Binsenweiherkapelle in Wiblingen am 01. Mai

Maiandacht an der Wiblinger Binsenweiherkapelle

Seit mehr als 70 Jahren kommen die Wiblinger zur feierlichen Maiandacht an der
Marienkapelle am Binsenweiher in Wiblingen, so auch dieses Jahr am 1. Mai mit Dekan Ulrich Kloos.

Die Andacht unter freiem Himmel wird seit langem vom Basilikachor Wiblingen musikalisch gestaltet.
Sie geht zurück auf ein Gelöbnis der Wiblinger im Jahr 1945. Nach der Bombardierung und Zerstörung
der Stadt Ulm im Dezember 1944 und in den Wirren gegen Ende des Krieges haben die Wiblinger zum Dank
für die Rettung aus schwerer Not versprochen, alljährlich im Monat Mai eine Andacht zu Ehren der
Muttergottes in dieser Kapelle zu halten.

 

Bild: Klaus Ungerer

Rückblick: 3. Afrikanisches Benefizessen – So gut kann Hilfe schmecken

Essen für einen guten Zweck – So gut kann Hilfe schmecken!

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8 Firmlinge aus der Seelsorgeeinheit zauberten am 5. März ein wahrhaft schmackhaftes afrikanisches Menü. Es galt 153 Personen zu bekochen. Jede Menge Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Kartoffeln, Reis und Hackfleisch mussten vorbereitet werden. 153 Essen – dieser Herausforderung stellten sich Janina, Jakob, Lukas, Nelly, Dustin, Clarissa, Fabio, Robin, Kathrin Wilhelm und das Katechetentrio Sonja Warnke, Pater Laurent Mtaroni und Renate Babic.

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Doch bereits einen Tag zuvor galt es, ein afrikanisches Ambiente im Christophorushaus zu schaffen, die Sitzordnung und Gästeliste zu erstellen, zu dekorieren und die Tische einzurichten, und, und, und. Alles sollte passen und aufeinander abgestimmt sein.

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Am 5. März ging es bereits am Nachmittag los mit einer Gesundheitseinweisung durch Fr. Dr. Gisela Bantle.

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Wir wussten, dass nun alles nach Zeitplan laufen musste. Denn um 17:30 Uhr war Saalöffnung und die ersten Gäste erscheinen erfahrungsgemäß recht pünktlich. Und so legten wir los.

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So alles fertig. Die Gäste können kommen. 153 Essen warten darauf, verzehrt zu werden. Zum Nachtisch gab es ein exklusives deutsch-afrikanisches Nachtischbüffet mit viiiiielen Köstlichkeiten. 🙂

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Dazwischen wurde das Projekt “Wir machen uns stark für Kinder in Tanzania” vorgestellt. Das KHK-Team Gögglingen veranstaltete bereits etliche Aktionen für dieses Projekt, für das auch der Erlös des Abends bestimmt war.

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Pater Laurent und Renate Babic moderierten souverän durch den Abend und hatten auch eine Power Point Präsentation über Land und Leute in Tanzania vorbereitet. Der Erlös aus all diesen Projekten, sowie dem Abend sind für Kinder und Jugendliche in Tanzania gedacht, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. So werden 5 Patenkinder/Waisenkinder unterstützt, die ohne unsere Hilfe keine Chance hätten. Ebenso ein Trinkwasser-Pipelineprojekt, das den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen soll.

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Der Trommler Sam Fatou verzauberte die Gäste mit afrikanischer Trommelmusik und sorgte somit für den musikalischen Part an diesem Abend.

Und auch eine Lotterie, die für viel Spaß und Spannung sorgte, durfte nicht fehlen. Eine Schutzengelkette im Wert von 298 Euro, die der Schweizer Schmuckdesigner Christian Weber anfertigte, sowie etliche Gutscheine standen als Gewinne bereit.

Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die zum Gelingen des Projektes beigetragen haben. Allen Sponsoren, Gästen, dem Fotografen Jürgen Feind, dem Trommler Sam, den fleißigen Helfern in der Küche und hinter der Theke. Aber vor allem den 8 Firmlingen, die an diesem Tag Großartiges geleistet haben.

Vergelt’s Gott! Asante! Herzlichen Dank!

Text: Renate Babic,

Fotos: Jürgen Feind

Rückblick: Blasiussegen am 3. Februar

Blasiussegen am 3. Februar, dem Gedenktag des 316 enthaupteten Märtyrerbischofs

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Blasiussegen, 3. Februar 2016 in Hl. Kreuz Gögglingen

Ursprünglich war Blasius von Beruf Arzt. Einer Legende glaubend, soll sich Blaisus während der Zeit der Christenverfolgung in einer Höhle versteckt haben. Dort wurde er von wilden Tieren bewacht und beschützt. Da waren z.B. Bären, wilde Tiger und Löwen. Die Vögel unter dem Himmel versorgten ihn mit Nahrung und im Gegenzug segnete Blasius sie alle und heilte ihre Verletzungen. Er führte ein regelrechtes Einsiedlerleben bis eines Tages Christus ihm offenbarte, dass die Stunde seines Martyriums gekommen sei. Trotz seiner tierischen Leibwache  wurde er gefangen genommen und vom damaligen Statthalter Agricola ins Gefängnis geworfen.

Einer weiteren Legende folgend soll er dort einen Jungen vor dem Erstickungstod gerettet haben, der eine Fischgräte verschluckt hatte. Weiterhin, auch so eine Legende erzählend, erhielt eine arme Frau durch Blasius’ Gebet ihr vom Wolf geraubtes Schwein zurück. Als Dank brachte sie ihm einen Schweinskopf, Brot und eine Kerze. Sie erhielt den Auftrag, jedes Jahr in seinem Namen eine Kerze zu seinem Gedächtnis zu opfern. Und zwar am 3. Februar.

Nach zahlreichen Märtyrien denen er allen trotzte, sollte Blasius nun mit zwei Gefährten in einen Teich geworfen werden. Blasius machte ein Kreuzzeichen über dem Wasser aus dem wie aus dem Nichts, Christus erschien und sie alle drei trockenen Fußes an Land geleitete. Als ihm jedoch die Enthauptung drohte, der er letzendlich auch erlag, betete Blasius darum, dass alle, die ein Übel an der Kehle haben, Erhörung fänden wenn sie in seinem Namen um Gesundung bäten. Eine Stimme vom Himmel versicherte ihm, dass es so geschen solle.

Der Brauchtum des Blasiussegens, so wie wir ihn bis heute kennen, geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Der Priester hält zwei geweihte Kerzen gekreuzt vor den Hals der Gläubigen, was bei Halsschmerzen, Ersticken und anderen Halserkrankungen helfen soll. Das Segenswort das der Priester dabei spricht lautet: Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Der allmächtige Gott schenke dir Gesundheit und Heil. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes. Amen. Das Brauchtum am 3. Februar sich den Hals segnen zu lassen, hat sich über viele Jahrhunderte hinweg gehalten.
Text/Fotos: Renate Babic

Rückblick: Basilikachor an der Renninger Krippe

Der Basilikachor an der Renninger Krippe

Ein Highlight für alle war der Besuch des Basilikachors St. Martin Wiblingen unter der Leitung
von Wolfgang Treß an der Renninger Krippe.
Für die gut 50 Sänger war es sehr eindrucksvoll in der zur Krippe umgebauten Kirche zu singen,
für die Gemeindebesucher des Gottesdienstes, den Pfr. Franz Pitzal, der Erbauer der Krippe und
Pfr. Ulrich Kloos miteinander feierten, war es der stimmengewaltige Gesang des Chores in der
Malmsheimer Kirche, der nocheinmal Weihnachstlieder sang.
Pfr. Pitzal hat die Krippe zum 36. Mal aufgebaut, dieses Jahr unter dem Thema: “Pforte der Barmherzigkeit”.

Damit greift er das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr auf.
Auf dem Foto ist das große Herz gut zu erkennen, in das die Krippe gestellt ist.
Bei dem Gottesdienst wirkte auch die blinde Sängerin Sonja Prinz (mit ihrem Blindenhund auf dem Bild) mit.

Text: Pfr. Ulrich Kloos
Bild: Pfr. Ulrich Kloos

Rückblick: Ausflug des Gögglinger Seniorentreffs im Krippenmuseum in Bonlanden

Mit einem voll besetzten Bus starteten wir gut gelaunt ins Kloster Bonlanden, um uns den dortigen Krippenweg anzuschauen.

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Das Kloster Bonlanden steht auf den drei franziskanischen Standbeinen der Menschwerdung, Bewahrung der Schöpfung und der „Mensch im Mittelpunkt“. Bonlanden – gute Erde – heißt der Ort an dem die franziskanische Ordensgemeinschaft das Ideal des Franz von Assisi lebendig halten möchte.

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Er war es, der im Jahr 1223 im Wald von Greccio erstmals das Weihnachtsevangelium in szenischer Form darstellte und damit die Tradition der Krippendarstellung begründete.

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Hier im Bild die Erzählbühnen, mit denen die Besucher zur Einstimmung in das Leben des Franz von Assisi eintauchen. Im Anschluss an die Erzählbühnen zum Leben des Heiligen Franziskus eröffnete sich uns eine goldene Tür. Die erste dargestellte Szene: die Ankündigung des messianischen Reiches durch den Propheten Jesaja.

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Mit den bis zu 250 Jahre alten Figuren der Krippe erzählen die Franziskanerinnen von Bonlanden in 16 Szenen auf lebendige Weise die biblische Geschichte der Menschwerdung von Jesus – beginnend mit der Prophezeiung aus dem Alten Testament. Die Szene der Geburt Jesu steht im Zentrum der Krippe.

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An die Geburtsszene in der Krippe schließt sich der besonders prunkvolle Zug der Sterndeuter an.

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Nach dem Besuch der Barock-Krippe luden uns Kostüme und eine lebensgroße Krippenbühne zum Rollenspiel ein. Eine kleine Gruppe ließ sich dies nicht zweimal sagen und verkleidete sich kurzerhand als Maria, Josef und Hirtenjunge.

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Es war schon ein ganz besonderes Erlebnis, auf das wir sicherlich noch lange zurückblicken werden. Zum Abschluss stärkten wir uns noch mit Kaffee und Kuchen und einem Besuch im angrenzenden Klosterladen.

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