Besinnungswochenende der Firmlinge in Rot an der Rot

Vom 17.-18. Dezember 2016 verbrachten die Firmlinge der Seelsorgeeinheit ein Besinnungswochenende in Rot an der Rot.

Sich auf Weihnachten einstimmen- abschalten- chillen- sich auf das wesentliche besinnen- Weihnachten neu entdecken,…

Jeder machte so seine eigenen Erfahrungen inmitten der Klostermauern, fernab von Stress und Hektik. Ein Highlight war sicherlich der Gottesdienst mit Pater Laurent am Samstagabend mit anschließendem Zusammensein im Klostergarten. Es gab dort Crepes, Glühwein, Punsch,…

Aber seht selbst. Bilder sagen mehr als Worte. Blättert einfach durch die Galerie. 🙂

Fotos:Renate Babic

11. Benefizkonzert “Kinder musizieren für Kinder in Tanzania” am 11.12.2016

Am 3. Adventssonntag, dem 11. Dezember veranstaltete das KHK – Team Gögglingen (Kinder Helfen Kindern) sein 11. Benefizkonzert im wunderschön und mit viel Liebe zum Detail geschmückten Christophorushaus.

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Zahlreiche Kinder aus den Gemeinden Gögglingen und Donaustetten versetzten das Publikum in vorweihnachtliche Stimmung. Der Saal war bis zum letzten Platz belegt und die Besucher lauschten den Vorträgen der Kinder. Ob Klavier, Akkordeon, Gitarre, Blockflöte, Saxophon oder Gesang. Jedes Jahr wenn Kinder mit ihrem Instrument beim Benefizkonzert mitmachen, tun sie das für einen guten Zweck. Nämlich um Spendengelder für Kinder zu sammeln, denen es schlechter geht als uns. Die große Weihnachtstombola mit 400 Gewinnen (ohne Nieten) sowie der Punschverkauf sind ebenfalls für diesen guten Zweck.

Unterstützt werden seit 3 Jahren 5 Patenkinder in Tanzania die ohne unsere Hilfe keine Zukunftschancen hätten. Seit meinem Besuch in Tanzania sind es nunmehr 7 Patenkinder für die wir Sorge tragen. Semestergebühren, Schuluniform, Internatskosten sowie alle anfallenden Kosten – dafür kommen wir 2x im Jahr auf.

7 Patenkinder – das sind im Einzelnen: Pascal, Joakim, Maria, Efrahim, Innocent, Alisha und Winifrida.

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Des weiteren konnte die Trinkwasserpipeline nun fertiggestellt werden. Sodass seit meinem Aufenthalt in Tanzania  nun das Wasser fließt. Ich hatte die große Ehre die Wasserstelle dort bei einer Feier zu eröffnen.

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Und für das dritte Projekt fiel bei unserem Benefizkonzert der Startschuss. Kleidung / Schuluniform für die Massaikinder in Lekrumuni. Die Massai sind ein sehr armes Volk. Gerade wird ein Kindergarten in Lekrumuni gebaut der bis zu 100 Kindern aufnehmen kann. Ab Januar 2018 soll dort Leben herrschen und die Kinder unterrichtet werden. Da in Tanzania Uniformpflicht besteht, die Massai aber dies nicht finanizieren können, sucht der Orden von Pater Laurent Sponsoren. Während der Kindergartenbau von einem Italienischen Sponsor fertigestellt wird, versuchen wir, das KHK Team – Gögglingen Spendengelder zu sammeln, sodass einer erfolgreichen Aufnahme der Kinder nichts mehr im Wege steht. Dafür haben wir einen Näher der unterhalb des Gebietes wohnt beauftragt die Schuluniformen zu fertigen.

tanzania-235Mit einem Teil des Erlöses aus unserm Benefizkonzert können wir bald starten. Im kommenden Jahr 2017 veranstalten wir verschiedene Aktionen um das Geld bis Ende 2017 zusammenzubekommen.

Sie sehen, das Geld – unsere finanzielle Hilfe hat bereits positives bewirkt. Die Trinkwasserpipeline liefert frisches Trinkwasser. Der 10.000 Liter Tank sichert die Speicherung einer größeren Menge an Trinkwasser. Die Kinder erhalten die bestmöglichste Chance auf eine bessere Zukunft. Durch das Nähprojekt ist der Unterhalt für den Näher und seiner Familie gesichert und die Massaikinder erhalten die Uniform, die sie für den Besuch des Kindergartens benötigen. Und wenn alles gut geht und unser Projekt Kinder Helfen Kindern weiterhin so gut läuft, ist vielleicht auch noch die Ernährung der Kinder gesichert. Aber dafür brauchen wir Sie-als Besucher bei unseren Veranstaltungen, als Spender und Mittragende.

In diesem Sinne möchten wir uns bei Ihnen bedanken, dass Sie an unserem 11. Benefizkonzert so reichlich gespendet haben. Vergelt’s Gott! Danke! Asante sana!

Ihr KHK Team

 Sandra Meyer, Renate Babic, Pater Laurent Mtaroni, Doris Ströbele

dsc03486Text/Fotos: Renate Babic

Ökumenischer Beginn des Advents

In gutem ökumenischen Miteinander eröffneten am 1. Advent

Pfarrer Michael Hagner von der evangelischen Versöhnungskirche und Pfarrer Ulrich Kloos in der Basilika St. Martin die Adventszeit.

Pfarrer Hagner, entzündete die erste Kerze am großen Adventskranz in der Basilika, nachdem er von Pfarrer Kloos gesegnet worden war.

Gespannt lauschten die zahlreichen Besucher des Gottesdienstes den Worten der Predigt von Pfarrer Hagner über die zutiefst biblische Vision, “Schwerter zu Pflugscharen”, die dann von der Friedensbewegung aufgegriffen wurde und den Gesängen des Basilikachores unter der Leitung von Wolfgang Treß.

Bund fördert Bau einer Hauptorgel für die Basilika St. Martin in Ulm-Wiblingen

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Über 40 Jahre Dialog zwischen Lutheranern und Katholiken

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Ausflug der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Gemeinde Hl. Kreuz Gögglingen

Wie kommt das Bier in die Flasche? Der Frage gingen die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kirchengemeinde Hl. Kreuz auf die Spur.

Das Bier spielt in Bayern eine fast genauso große Rolle wie die Tracht. Bier ist das “flüssige Brot” ohne das fast nix geht. 🙂 Beste bayrische Lebensart , ein Quell von Freude und Genuß! Davon haben wir uns überzeugt und es stimmt wirklich: “Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und uns glücklich sehen will.” (Zitat: Benjamin Franklin)

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Die Ayinger Privatbrauerei ist schon in der 6. Generation ein Familienunternehmen das besonderen Wert auf den Erhalt und die Pflege der authentischen bayrischen Biere und deren Tradition  legt. Die Führung mit Bierprobe war eine wertvolle Bereicherung für uns Schwaben.

Gemeinsam mit dem Pastoralteam bestehend aus Dekan Ulrich Kloos, Pater Laurent Mtaroni, PR Herbert Bendel und GR Margarete Lobenhofer machte sich ein Bus voller ehrenamtlich tätiger Männer und Frauen auf Erkundigungstour. Im Schalander über den Sudkesseln konnten dann die verschiedenen Biersorten getestet werden. Und wir kamen zu dem Entschluss: “Das Bier – schmeckt mir!”

Anschließend gings dann zum Mittagessen ins Bräustüberl. Nachdem sich alle gestärkt hatten machten wir uns auf den Weg zur Schliersbergalm. Auf einer Länge von 725 m überwindeten wir die 230 Höhenmeter  per Seilbahn. Nach einer Fahrzeit von ca. 4 Minuten erreichten wir auf einer Höhe von 1061 m die Schliersbergalm. Es bot sich uns ein wunderschöner Ausblick auf den unter uns liegenden Schliersee.

Bedanken möchten wir uns recht herzlich bei unserem Pfarrer Ulrich Kloos, der sich als tadelloser Reiseleiter entpuppte. Sowie Michael Häufele der den Tag für uns geplant hatte, aus gesundheitlichen Gründen aber leider verhindert war. Und natürlich all den Mitreisenden Frauen und Männern ohne die kein Gemeindeleben möglich wäre und diesen Tag als kleines Dankeschön von ihrer Kirchengemeinde erhielten. Es war ein wundervoller Tag.

Für die Kirchengemeinde Hl. Kreuz: Renate Babic

Leben wie ein Hobbit

Hobbitlager auf dem Jugendfreizeitgelände in Donaustetten

85 Kinder und Jugendliche verbrachten eine abwechslungsreiche Woche auf dem Freizeitgelände in Donaustetten. In der Gestalt von Zwergen und Hobbits besiegten sie erfolgreich die Langeweile.

In die Phantasiegeschichte frei nach JRR Tolkien rund um Orks, den magischen Ring und viele Abenteuer führte täglich ein Theaterstück ein. Die Hobbits trainierten Schwertkampf und das Schießen mit Pfeil und Bogen, lernten auf Ponys zu reiten, in die Bäume zu klettern und Kanu zu fahren sowie über Glasscherben zu laufen. Zur Stärkung aßen sie selbstgebackenes  Elbenbrot oder frisch zubereitete Mahlzeiten von den Küchenfeen. Ansonsten waren die Hobbits sehr kreativ. Mit Bleistift, Pinsel und Schnur gestalteten sie so manches Kunstwerk, z.B. Traumfänger oder sie meditierten im Traumzelt.

Wir freuen uns schon auf das nächste Zeltlager – dann unter dem Motto „Weltreise“!

Zeitraum:  7.-11. August 2017

Ort:     Zwiefalten

Preis:  65,- / 75,-

 

 

Firmung – Konkret

Kanuwallfahrt 2016

In unserer Seelsorgeeinheit gibt es mehrere Module um sich auf die Firmung vorzubereiten.

Das Wahl-Projekt „Leben wie Jesus“ versucht Naturerfahrung, spirituelle Orte an der Donau, ursprüngliches Leben, Pilgergemeinschaft und Zeit für Reflexion und Gebet zu vereinen. Die Reise per 4-er Kanus ermöglicht kleine Gemeinschaften, die schnell zusammenwachsen und gut kommunizieren müssen. Es entsteht eine Nähe, die auch zu Vertrauens- und Glaubensgesprächen genutzt wird. Die Boote zwingen automatisch dazu, sich aufs Wesentliche zu beschränken. Auf Handys verzichten die Teilnehmer freiwillig, da das Wasser sie gefährdet. Die Naturerfahrung auf der strömenden Donau ist besonders intensiv. Durch das häufige Wechseln der Standorte werden Aufbruch und Pilgerschaft besonders erfahrbar.

Inhaltlich orientiert sich die Reise an den sieben Gaben des Heiligen Geistes, auf die wir die Firmbewerber vorbereiten wollen, sowie an den sieben Werken der Barmherzigkeit. So können innere Haltungen und praktisches Wirken reflektiert, diskutiert und praktiziert werden. Erfahrungen wie Hunger und Durst, Gastfreundschaft, Krankheit und Nacktheit (wenn das Boot kentert) werden selbst erfahrbar. An besonderen Orten werden Bibelstellen gelesen und eindrücklich spürbar.

Der ganze Tag und die Nacht ist Wallfahrt: Die Reise, das gemeinsame Leben, kochen und spülen, beten und spielen, reden und staunen, Zelte aufbauen und schlafen in und als Teil der Schöpfung.

Höhepunkt am ersten Tag ist das Angeln und Töten der eigenen Nahrung. Geduld, Mut, Respekt vor dem Geschöpf und Überwindung sind gefordert. Es entstehen ein bewusster Umgang mit Leben und Lebensmitteln und die Frage nach Lebenswerten und Zielen.

Der zweite und dritte Tag stellt die Frage nach der Berufung. Altes und modernes Klosterleben werden kennengelernt, hinterfragt und bei einer Tageswanderung reflektiert. Die junge Ordensschwester Hanna Maria schwärmt von ihrem Besuch beim Weltjugendtag in Polen und beeindruckt die Firmlinge durch ihre glückliche und offene Art.

Es tauchen Fragen auf: Was will Gott von mir? Was bin ich bereit für eine bessere Welt zu investieren oder zu opfern? Welche Elemente des Klosterlebens finde ich für mich erstrebenswert?

Am vierten Tag zeigt uns Pfarrer Pitour die Kirche in Munderkingen aus seiner Sicht. Wie erleben wir unsere Kirchen und Gottesdienste? Ist der Glaube für uns eine Kraftquelle? Am Abend gibt es eine Unwetterwarnung. Die katholische Gemeinde in Rottenacker gewährt uns spontan Schutz und Gastfreundschaft im kleinen Gemeindesaal. Alle rücken zusammen, wie die Jünger beim Sturm auf dem See. Auch der Kirchenraum wird zum Zufluchtsort und gibt Ruhe und Raum zum abendlichen Dankgebet.

Der fünfte Tag ist verregnet. Wir beginnen ihn auf dem Friedhof, gedenken unseren Verstorbenen in der Hoffnung auf die Auferstehung. Erst im Leid kann sich unser Glaube richtig beweisen. Dann fahren wir mit dem Zug nach Ulm ins Brotmuseum. Selbst hungrig informieren wir uns über den Durst und Hunger in der Welt und wir leiden mit.

Am letzten Tag paddeln wir die doppelte Strecke. Stärke und Zusammenhalt werden jetzt auf die Probe gestellt. Ein Boot kentert. Alle kommen an ihre körperlichen Grenzen. Den Tages- und Wallfahrtabschluss feiern wir am Abend in der Jugendkirche mit einer Eucharistiefeier. Wir alle sind miteinander vertraut und reich beschenkt worden. Gott sei Dank.

 

  Jugendseelsorger Christoph Esser

 


Infokasten: Das nächste Projekt „Leben wie Jesus“ findet vom
14. -19. August 2017 statt und kann auch außerhalb der Firmung im Pfarrbüro gebucht werden.


 

Katholisches Dekanat Ehingen/Ulm – Ein starkes Team um Dekan Kloos

Kath. Dekanat Ehingen-Ulm läuft beim Einstein-Marathon mit

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Beim Einstein-Marathon in Ulm ist dieses Jahr erstmals ein Team von 23 Läufern des katholischen Dekanats Ehingen-Ulm dabei. Dekan Ulrich Kloos gab den Anstoß dazu in verschiedenen Gremien des Dekanats und der Gesamtkirchengemeinde Ulm. Kirche muss aufbrechen und sich bewegen, das ist eine seiner Grundüberzeugungen. Die vielen Sitzungen in den Kirchen führen leicht zu einer Verhocktheit und Unbeweglichkeit, darum ist es wichtig, dass wir uns bewegen, aufbrechen, und konkrete Schritte tun. Und es tut gut, wenn wir als Kirche mit den Menschen unserer Zeit unterwegs sind, mit ihnen laufen und auch als Kirche sichtbar draußen in der Welt da sind. Die knallgrünen Trikots der Läuferinnen und Läufer des katholischen Dekanats wollen Kirche am Ort erkennbar machen. Wie steht schon im Buch Samuel: „Was auch geschehen möge, ich will laufen.“ (2 Sam 18,22f).

Dekan Ulrich Kloos

 

Zusammenfassung:

10800 Läufer bei den verschiedenen Läufen des Einstein-Marathons

23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Katholischen Dekanats Ehingen Ulm

Alter: von 12 bis 69 Jahre

zusammen 266 km gelaufen

Firmgemeinschaftstag in Aulendorf