1. bis 7. Dezember Ökumenische Adventstafel in St. Franziskus – Zachäus

Eingeladen zur Advents-Tafel sind Menschen aller Nationen und jedes Alters, Arme und Reiche, Kinder und Senioren. Der Koch Burkhart Griese und das ehrenamtliche Tafel-Team rechnen mit etwa 200 Gästen, für die sie jeden Tag eine frisch zubereitete Mahlzeit an den adventlich dekorierten Tischen servieren.
In Gemeinschaft essen, bedient und verwöhnt zu werden – das haben manche der Gäste lange nicht mehr erfahren. Hier rücken sie in den Blickpunkt des fröhlichen Tafel-Teams, treffen Freunde wieder, kommen ins Gespräch mit anderen Gästen und machen neue Bekanntschaften.
Wer Zeit und Lust hat, kann nach dem Essen in den Räumen der Zachäus-Gemeinde nebenan einen Kaffee trinken, Plätzchen knabbern und noch ein wenig plaudern.
Das Essen wird auf Spendenbasis ausgegeben. Wer es sich leisten kann, zahlt für seine Mahlzeit einen angemessenen Betrag, und es spricht auch nichts dagegen, solidarisch einen kleineren oder größeren Beitrag in die Spendenkasse zu zahlen, damit Menschen teilhaben können, die über wenig Geld verfügen.

Gisela Bantle und das ökumenische Tafel-Team

 

FSK 18 Gottesdienst am 1. Dezember um 18 Uhr in Hl. Familie

Jugendsonntag am 24. November um 12 Uhr in Hl. Familie

Herzliche Einladung zum Credo-Musik-Projekt “Orlando di Lasso” am Sonntag, 24. November um 14.30 Uhr in der Nikolauskapelle

Weihnachtsdorf 2024 – wir suchen Mitarbeiter*Innen

Liebe Gemeindemitglieder, liebe am Weihnachtsdorf Wiblingen Interessierte,

nach dem erfolgreichen Weihnachtsdorf 2023 steht nun die Vorbereitung für das Weihnachtsdorf in diesem Jahr.
Von Freitag 13.12. bis Sonntag, 14.12.2024 freuen wir uns auf Besucher aus Nah und Fern.
Das Wiblinger Weihnachtsdorf findet im Remisen- und im Brauereihof des Klosters Wiblingen statt. Die Kirchengemeinde St. Martin / St. Anton wird in die Pfarrgarage für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Geplant sind überbackene Seelen mit verschiedenen Belägen, Getränke wie Glühwein, Punsch, Tee……. Hierzu benötigen wir Deine/ Ihre Mithilfe vom Aufbau über die Organisation, Verkauf, Backen, Kasse, Ausgabe, Aufräumen……
Wir freuen uns gemeinsam mit Euch / Ihnen auf einige schöne vorweihnachtliche Tage in unserem Kloster.
Herzliche Grüße

Das Vorbereitungsteam
Kristina Altstadt, Susanne Bohnet, Gabi Laib und Klaus Ungerer

Unter folgendem Link können Sie sich in die Arbeits- und Aufgabenliste eintragen:

https://xoyondo.com/u/SanktMartin

Gerne dürfen Sie den Link zur Umfrage an Ihre Freunde / Bekannte weiterleiten.

Café Olga – herzliche Einladung zu einem gemütlichen Nachmittag am Sonntag, 24. November von 14 – 17 Uhr im Olga- und Josef Kögelhaus

Herzliche Einladung zum Adventsmarkt im Martinusheim am Sonntag, 24. November von 14 – 16 Uhr

Kirchengemeinderatswahl am 30. März 2025

Schon bald geht die fünfjährige Amtsperiode der jetzigen Kirchengemeinderäte zu Ende. Gestartet waren wir 2020 unter den sehr schwierigen Bedingungen von Coronamaßnahmen, die uns alle damals verunsichert hatten und ein normales Kennenlernen sehr erschwert haben. In dieser Zeit haben wir viele Erfahrungen mit online-Formaten gesammelt. Das war am Anfang alles ungewohnt und technisch auch nicht ganz einfach. Inzwischen sind wir damit gut vertraut. Und so mancher Clip ist damals für das Internet entstanden z.B. anders Beten über die Kar- und Ostertage. Das sind bleibende Dinge, die immer noch angesehen werden können und die frohe Botschaft auf diese Weise verkünden. Und trotz dieser schwierigen Startbedingungen haben wir in unseren Kirchengemeinderäten viel bewegen können.

Dass sich auch in Zukunft in Kirche viel bewegt, davon dürfen wir alle ausgehen. Zunächst an den vielen Orten in den Kirchengemeinden, wo immer noch viele Menschen durch ihr Engagement Kirche im Heute vor Ort lebendig erhalten. Aber auch Kirche global gesehen. Auch da wird sich sicher manches bewegen z.B. in der Frauenfrage. Ob es dann aber die Weihe der Frauen ist oder gerade die Themen sind, die wir erwarten, kann ich nicht versprechen. Aber es ist vieles in Bewegung. Das hält auch uns als Kirche in Bewegung in der Hinsicht, dass wir immer neu nach Wegen suchen, das Evangelium heute zu leben und zu verkünden.

Wo ich bei Papst Franziskus einen großen Fortschritt spüre, ist in der Sache der Synodalität. Da hat unsere katholische Kirche in den vergangenen Jahren viel dazu gelernt. Kirche geht miteinander ins Gespräch, spricht unterschiedliche Positionen aus und das wird hörbar und sichtbar. Aber nur im offenen Austausch, der von gegenseitigem Respekt geprägt ist, kann sich Kirche weiterentwickeln. Die Zeiten, in denen Kirche einfach autoritär eine Ansage machen konnte, sind inzwischen vorbei. Das gemeinsame sich auf den Weg machen, miteinander reden, miteinander gestalten und am Ende auch gemeinsam entscheiden, ist das, was eine lebendige Kirche ausmacht.

Ein Stück weit geschieht das in unseren Kirchengemeinderäten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das Rottenburger Modell macht möglich, dass in einem Gremium pastoral inhaltlich und finanziell Entscheidungen für die Kirche vor Ort getroffen werden. Andere Diözesen, wie die Diözese Eichstätt versuchen dieses Modell einzuführen, weil es gerade in finanziellen Fragen mehr Partizipation und Entscheidung zulässt, wie das klassische Modell von Pastoralrat und Kirchenstiftungsrat. Auch über den Diözesanhaushalt entscheidet der Diözesanrat. Das ist auch nicht in allen Diözesen so.

Bei allen Grenzen, die es gibt, ist da das Rottenburger Modell weiter im Blick auf Synodalität, als andere Ortskirchen auf der Welt. Daher möchte ich trotz aller Unwägbarkeiten im Blick auf die Dinge, die sich in Kirche bewegen werden oder nicht bewegen werden, Mut machen Kirche vor Ort mitzugestalten. Mit der Kirchengemeindeordnung haben wir dazu im Kirchengemeinderat einen verlässlichen rechtlichen Rahmen, in dem Sie das tun können.

Auf diesem Hintergrund möchte ich werben und ermutigen, sich als Kirchengemeinderat für die Wahl aufstellen zu lassen und sich so für die nächsten fünf Jahre verantwortlich in die Weiterentwicklung, Gestaltung und Leitung von Kirchengemeinde vor Ort einzubringen. Als Pfarrer (und Dekan) freue ich mich mit meinem Team auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und bin sehr dankbar für Ihre Ideen, Ihr Engagement, und Ihren Mut, Dinge anzugehen.

An dieser Stelle möchte ich auch meinen ganz aufrichtigen und herzlichen Dank den Kirchengemeinderäten aussprechen, die dies aktuell, zum Teil schon über mehrere Legislaturperioden tun und getan haben. Es ist eine Freude zu sehen, was sich alles aus diesem vielfältigen Engagement und den vielfältigen Ideen für Kirche in der heutigen Zeit entwickelt.

Dass Kirche kein Auslaufmodell ist, macht mir deutlich, dass mich vermehrt junge Erwachsene nach der Taufe und Firmung fragen, sie fragen nach dem Glauben als Anker und Haltepunkt für ihr Leben, sie sehnen sich nach dem Licht des Evangeliums, das eben kein alter Hut ist, sondern wirklich Halt in Jesus Christus. Das macht mir Mut, Kirche im Heute weiter zu gestalten und weiterzudenken. Und ich freue mich darauf, das mit Ihnen gemeinsam zu tun und uns gemeinsam auf den Weg zu machen.

Pfarrer und Dekan Ulrich Kloos

Link zum Kirchengemeinderatsflyer 2024

Ab 7. November 2024 neues Angebot für Trauernde „Friedhofsgespräche“

„Friedhofsgespräche“

Ab 7. November gibt es die Möglichkeit zwanglos bei einem Spaziergang über den Friedhof ins Gespräch zu kommen.

Das kostenlose Angebot ist überkonfessionell. Es ist in der Regel jeden Donnerstag von 9 Uhr – 10 Uhr auf dem Wiblinger Friedhof. Bis 9:10 Uhr bin ich bei der Trauerhalle anzutreffen, danach auf den Wegen des Friedhofs unterwegs.

In Trauerphasen brechen viele Gefühle auf, über die es schwer fällt hinwegzukommen.
Untragbar erscheinender Schmerz; manchmal auch Wut, weil die Beziehung nicht das gehalten hat, was versprochen wurde; eigene Schuldgefühle, Sehnsucht, Einsamkeit.
Darunter mischen sich aber auch Dankbarkeit und schöne Erinnerungen.
Ebenso ist es für Menschen, die sich in einer palliativen (Pflege-)Situation befinden, möglich sich zu entlasten von dem Gedanken an den bevorstehenden Tod eines Angehörigen oder über Sterbe- und Bestattungskultur ins Gespräch zu kommen.

All das kann Thema eines „Friedhofgesprächs“ sein.

Es versteht sich für mich als ausgebildete Seelsorgerin mit zusätzlichen Fortbildungen (unter anderem in „traumasensibler Seelsorge“) von selbst, dass die Gespräche der Verschwiegenheit unterliegen.

Gerne begleite ich Sie durch den Friedhof zu ihrem Grab und durch ihre Trauer.

Gemeindereferentin der SE Basilika, Margarete Lobenhofer,
© Beitragsbild: noa_2640_by_Yohanes_Vianey_Lein_pfarrbriefservice