Corona – Im Gespräch mit Land und Bund – der Vorschlag, auf Präsenzgottesdienste zu verzichten, hat die Diözese Rottenburg-Stuttgart überrascht
Ostern ist das wichtigste Fest der Christenheit. Die bewährten und eingeübten Regelungen der Diözese orientieren sich an den regionalen Inzidenzen und beinhalten Abstandsregelungen, das Tragen einer FFP2- oder medizinischen Maske, vorherige Anmeldung, eine Anwesenheitsliste und weitere umfangreichen Maßnahmen beispielsweise zur Desinfektion.
Alle diese Vorschriften für Gottesdienste in Präsenz mit reduzierter Teilnehmerzahl gelten seit vielen Monaten. Steigt die Inzidenzzahl auf 300 je 100.000 Einwohner, müssen Präsenzgottesdienste entsprechend dem Pandemiestufenplan der Diözese Rottenburg-Stuttgart zudem schon seit dem vergangenen Jahr abgesagt werden.
Mit diesen Erfahrungen werden die Bischöfe in die Gespräche mit Ministerpräsident Kretschmann und der Landesregierung gehen. Bereits jetzt finden zudem Gespräche auf Bundesebene statt.
Bereits jetzt gibt es zudem die Empfehlung an die Kirchengemeinden, Gottesdienste im Internet zu überragen und digitale Angebote zu unterbreiten.
Foto: Sebastian Berger