Rückblick: Segnung des neu restaurierten Feldkreuzes am 12. September 2021 in Gögglingen

Das Feldkreuz der Familie Buchenscheit in Gögglingen

Das „Neu“ restaurierte Feldkreuz der Fam. Buchenscheit, das man passiert wenn man am Ortsausgang Gögglingen in Richtung Unterweiler unterwegs ist, erstrahlt in neuem Glanz.

Segnung am 12. September 2021

Die Restaurierungsarbeiten konnten bereits vor Ostern 2021 abgeschlossen werden. Die geplante Segnung des Feldkreuzes musste jedoch, Coronabedingt, vom ursprünglich geplanten Termin an Palmsonntag 2021 verschoben werden. Beim 56. Patrozinium der Kirchengemeinde Hl. Kreuz Gögglingen am 12. September 2021 war es dann soweit. Um 10.15 Uhr fand die Segnung des Feldkreuzes statt.

 

Das Feldkreuz und seine Geschichte

„Früher“ waren Feld oder auch Flurkreuze durchaus keine Seltenheit. In Wanderkarten werden sie ebenso wie Bildstöcke zur Orientierung eingetragen und dienen Wanderern und Pilgern auch heute noch als Wegzeichen oder kennzeichnen gefährliche Stellen. Wegkreuze können so wertvolle Anhaltspunkte für Prozessions,- und Wallfahrtswege sein.

In der Regel stehen solche Feldkreuze wie das der Fam. Buchenscheit einzeln in der Landschaft und werden oft von zwei Säulenbäumen oder auch Linden flankiert.

Das genaue Alter und der Wahrheitsgehalt dieses Kreuzes kann nicht mehr genau nachvollzogen werden. Jedoch ist davon auszugehen, dass es im Jahre 1868 bei der Hofaufteilung der Brüder Buchenscheit (Hofnamen: Vorderer und Hinterer Schulzenbauer) entstand. Als sichtbares Zeichen der Dankbarkeit und zum Schutz vor Unwettern der Früchte auf den angrenzenden Feldern. Ursprünglich hatte das Kreuz unter der Christusfigur eine kleine Konsole mit einer Expositionsnische, auf der eine Muttergottes-Statue stand. Vielerorts wurde auf solchen Konsolen auch die mitgeführte Monstranz bei Prozessionen abgestellt, mit der dann abschließend der eucharistische Segen gespendet wurde.

In regelmäßigen Abständen musste das Holzkreuz, in den vergangenen schätzungsweise 153 Jahren, restauriert werden. So auch 1972 und 1994. Witterungsbedingte Schäden haben Johannes Buchenscheit 2019 erneut zu einer Restaurierung bewogen.

 

Die Geschichte der Restaurierung

Johannes Buchenscheit’s 1. Kontaktperson war der Restaurator Peter Rau (Vorstand des Förderkreises zur Erhaltung der Wiblinger Kapellen, Flurkreuze, Bildstöcke und Kleindenkmale e.V.) Im Herbst 2019 trafen sich die beiden Herren zu einer Begutachtung vor Ort. Desweiteren fanden Gespräche mit dem Ortsansässigen Schreiner Johannes Schöllkopf, der Restauratorin Kamila Markow aus Staig, der Schreinerei Missler in Hüttisheim, dem Holzfachmarkt Embacher aus Staig und der Ortsvorsteherin Eva – Maria Emmenecker statt. Die Kosten der Restauration wurden auf 6.000 Euro geschätzt. Durch viel Eigenleistung konnten sie jedoch auf 3.000 Euro reduziert werden.

Kamila Markow restaurierte mit viel Einsatz und Liebe die Christusfigur. Die Schreinerei Missler war dafür verantwortlich dem Kern des Kreuzes mit aufgeleimtem Holz wieder ein ansehnliches Äusseres zu verleihen. Johannes Schöllkopf hat sich danach mit Hingabe um die Ausarbeitung der Feinheiten gekümmert. So wurden die von Josef Kaifler ausgewählten Symbole (Kelch mit Hostie, Speer und Lanze mit Schwamm, und 3 Würfel) von J. Schöllkopf in das Kreuz kunstvoll eingefräst.

 

 

Fertigstellung

Und dann war es endlich soweit. Das Feldkreuz erstrahlte in neuem Glanze und konnte am 27. Februar 2021 an seinem ursprünglichen Platz wieder aufgestellt werden. Um die Bepflanzung, die von der Gemeinde Gögglingen/Donaustetten bezahlt wurde, kümmerte sich Johannes Buchenscheit ebenfalls selbst.

 

Die Stiftung Wegzeichen

Unter dem Dach der Diözese Rottenburg – Stuttgart gibt es die Stiftung Wegzeichen, die sich für den Erhalt christlicher Wegzeichen einsetzt. Der Stiftungsrat hat beschlossen, die Finanzierung des Vorhabens der Fam. Buchenscheit mit 1.100 Euro mitzutragen.

 

Das Kreuz – Ein Zeichen der Hoffnung und Auferstehung

Ein Hoffnungszeichen für Gläubige Menschen am Ortsausgang Gögglingen in Richtung Unterweiler. Ein Kreuz das viele Jahre der Geschichte in Gögglingen mitgeprägt und viele Katastrophen überstanden hat. Ein Kreuz das sicher jeder Fußgänger oder Radfahrer in und um Gögglingen herum schon mehrfach passiert hat. Ein Kreuz das Vergangenheit und Zukunft verbindet und nun am 12. September gesegnet wird. Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt allen Künstlern, Mitverantwortlichen und Unterstützern, die dieses Projekt ermöglicht haben.

 

Bilder: Johannes Buchenscheit

Text: Renate Babic

 

 

 

 

 

 

Jugend- und Ministrantenfreizeit in Kroatien 2021

Samstag

Am Samstagmorgen, packten wir nach einem frühen Frühstück unsere sieben Sachen und setzten uns in den Bus auf unsere letzte große Fahrt.

 

Freitag

Unseren letzten Tag im schönen Kroatien begannen wir mit einem Impuls im Baptisterium der St. Laurentius Kathedrale von Trogir. Anschließend durften wir das meisterhaft verzierte Westportal bewundern sowie den  Glockenturm besteigen. Danach stachen wir mit unserem Schiff ein letztes mal in See. Nach einem kurzem Badestopp, erreichten wir die Küstenstadt Split.

Hier besuchten wir den antiken Diokletian-Palast, der als Alterssitz des römischen Kaisers erbaut wurde. Nach einem letzten gemeinsamen Abendessen auf der Marija Magdalena, stürzten wir uns in das Nachtleben der zweitgrößten Stadt Kroatiens. Zurück auf dem Schiff, feierten wir unseren letzten Abend ausgiebig zusammen mit unserer kroatischen Crew.

Donnerstag

Heute startete unser Tag mit einem kleinen Geburtstagsständchen inklusive Kuchen anlässlich Nicolas’ 13. Geburtages.

Es war der heißeste Tag unserer Reise. Schon nach dem Frühstück wurde jedes schattige Plätzchen auf dem Schiff genutzt. Dabei wurden eine Menge Spiele gespielt, Henna Tattoos gezeichnet und viel gelacht. Nach dem Mittagessen legten wir dann einen kleinen Badestop an einer ruhigen Insel ein, die sich als wahres Schnorchelparadies herrausstellte. Es gab eine große Vielfalt an Korallen, Fischen, Seegurken und Muscheln. Wieder trocken fuhr uns der angehende Kapitän Nicolas mit der MS Marija Magdalena weiter in den Hafen der Halbinsel Trogir, dessen schöne historische Altstadt wir erkunden konnten. Abends schlenderten wir in Kleingruppen über den städtischen Wochenmarkt und es wurde alles von Fisch über Pizza und Cevapcici gegessen. Als wir uns anschließend wieder auf dem Schiff trafen, war Partystimmung angesagt. Die Musik wurde laut aufgedreht und die ganze Gruppe stellten sich an die Reling um Macarena zu tanzen. Daraufhin begannen  auch viele andere Inselbesucher mitzutanzen.

Mittwoch

Den Mittwoch begannen wir mit einem Impuls in der Kathedrale des heiligen Jakob in Šibenik. Besonders beeindruckend in der Kathedrale war das separate Baptisterium, das früher für Taufen verwendet wurde, um die Gottesdienste nicht zu stören. Danach fuhren wir zu einer schönen Bucht, um uns im Wasser abzukühlen und mit Gnocchi zu stärken. Anschließend ging es weiter zu der kleinen Insel Zlarin in der außer der Feuerwehr niemand  ein richtiges Auto hat. Nach Schnitzel, Pommes und Ofengemüse bei Sonnenuntergang machten diejenigen, die nicht seekrank waren die überschaubare Strandmeile unsicher.

Dienstag

Das Highlight des heutigen Tages waren drei Delfine, die direkt nach dem Frühstück mehrere Minuten lang neben dem Schiff schwammen und auf unserer Bugwelle Fangen spielten. Anschließend fuhren wir mit einem kleinen Motorboot zu den Krka Wasserfällen. Diese sind nicht nur der zweit größte Nationalpark Kroatiens, sondern auch durch ihre Diversität an Flora und Fauna bekannt. Der bewölkte Himmel ermöglichte also, dass wir am Schauplatz einiger Winnetou Filme diese wunderbare Natur genießen konnten. Im Anschluss kühlten wir uns bei einem Bad im Fluss ab und zitterten mit Clara, Jan, Lukas und David bei ihrem waghalsigen Sprung von einer ca. elf Meter hohen Autobrücke. Zu guter Letzt mussten wir leider noch zum ersten Mal seit Beginn der Wallfahrt Bekanntschaft mit Regen machen. Zusammengefasst trotzdem ein hervorragender Tag.

Montag

Am Montag wurden alle schon 07:30 Uhr von den Motoren des Schiffes geweckt, welches den Hafen von Stomorska verließ. Frühstück gab es bei Wind und Wellengang auf dem Meer. Zwischendrin hielten wir in einer Bucht zum Baden an und alle nutzten die Gelegenheit, um sich bei dem heißen Wetter abzukühlen. Das Highlight dabei waren die Sprünge vom obersten Deck.

Nachdem sich alle erfrischt hatten, wurde die Fahrt zum nächsten Hafen nach Primošten fortgesetzt. Bis Platz im Hafen war, legte das Schiff kurz vor dem Hafen an und ein Teil der Gruppe sprang wieder ins Wasser während der andere Teil sich in den schattigen Liegen erholte. Als endlich Platz im Hafen war und das Boot angelegt hatte, stand dem Landgang nichts mehr im Weg. Kurzerhand wurden zwei Stand Up Paddle ausgeliehen und ein Wasser Fun Park unsicher gemacht. Hier hatten alle sichtlich Spaß und tobten sich kräftig aus. Leider hat es dabei die ersten mit einem Sonnenstich erwischt. Durch den Wasser Park hatten alle großen Hunger und 20:30 Uhr gab es das ersehnte Essen. Gegen 22 Uhr gingen wir erneut an Land und erhielten eine Stadtführung durch die Altstadt von Primošten bis hin zur Kirche, die leider geschlossen war. Danach sind wir in Gruppen durch die Stadt gelaufen und haben sie bis Mitternacht erkundet. Sichtlich erschöpft kamen alle wieder und freuten sich auf ihr Bett und auf den nächsten Tag.

Sonntag

Am nächsten Morgen waren wir nach einem leckeren Frühstück in der Steinmetzschule Klesarska in Pučišća auf der Insel Brač. Dort haben wir in einer Führung erfahren, dass diese im Januar 1909 gegründet wurde und ein eigenes Hotel für die Schüler beinhaltet. An dieser Schule können Schüler ab 14 Jahren das Handwerk eines Steinmetzes erlernen, und wenn sie wollen auf ein späteres Studium vorbereitet werden. Diese Vorbereitung beinhaltet unter anderem wichtige Kenntnisse in Mathematik, Englisch und Kroatisch. Nach der sehr spannenden Führung schlenderten wir noch durch die Stadt und schauten uns dort die Stadtkirche an. In dieser trafen wir den Bischof Nikola Eterović, der aktuell in Deutschland ein Apostolischer Nuntius ist.

Nachdem er uns einen Reisesegen gesprochen hatte, gingen wir ins Wasser zum Wasserballspielen. Vollkommen ausgepowert gab es Wraps auf dem Boot. Anschließend sind wir in See gestochen, um 3 Stunden später in Stomorska in den Hafen einzufahren. Nach einem erneuten Abstecher zum Strand und einem leckeren Abendessen auf dem Boot, beschlossen wie den Abend mit einem Impuls ausklingen zu lassen.

Freitag/Samstag

Nach 23 Stunden Fahrt, sehr viel Stau am Grenzübergang Slowenien – Kroatien und einem Fahrerwechsel, kamen wir endlich um 17 Uhr in Split im Hafen an. Die Fahrt ging über die Landstraße Kroatiens vorbei an vielen kleinen Dörfern und einer sehr schönen Landschaft. Nach einer kurzen Beladung des Schiffes ging es auch schon los auf die Insel Brač. Dort angekommen sonnten wir uns auf dem Sonnendeck, spielten UNO und gingen eine Runde ins Meer zum Schwimmen und Schnorcheln. Nach dem Abendessen und einem Abendimpuls spazierten wir durch die schöne Kleinstadt Pucisca.

Ein Erinnerungsort für Sternenkinder der Region

Ein Erinnerungsort für Sternenkinder der Region

Hier ist der Link zu einem Beitrag von Regio-TV über die Gedenkstätte für Sternenkinder in Donaustetten.

https://www.regio-tv.de/mediathek/190367/

Jesus in unserer Mitte – Rückblick der Hl. Erstkommunion Hl.Kreuz Gögglingen und St. Laurentius Donaustetten am 3.und 4.Juli 2021

Rückblick  der Erstkommunionfeier am 3. und 4. Juli 2021 in der Hl. Kreuz Kirche in Gögglingen

“Unser Leben sei ein Fest” – Jesu Geist in unserer Mitte,…

 

Fotos: Jürgen Mim

 

Fotos: Alexander Lassotta

Wir freuen uns mit Euch über Euren guten Willen und Euer Vertrauen in Gott. Ihr seid nicht alleingelassen mit eurem Taufversprechen, das ihr in der Kirche erneuert habt. Eure Eltern und Paten wie auch Eure Gemeinden haben die Aufgabe, Euch darin zu unterstützen und Euch zu helfen. “Der Herr wird Euch mit seiner Güte segnen”!

Die Weihe der Hauptorgel auf Video

Die Weihe der ersten Hauptorgel in der Basilika St. Martin war ein besonderes Ereignis. Festgehalten ist es auf einem Videoclip. Bitte klicken Sie hier.

Viel Freude beim Schauen und Hören.

10 Jahre Organisierte Nachbarschaftshilfe “Die Brücke”

10 Jahre Organisierte Nachbarschaftshilfe „Die Brücke“

Bild (vonLinks nach rechts): Bärbel Andrä,  Anne Eisch-Kafka, Irene Röse

Rund 12000 Einsatzstunden 

Darauf blickt das Team der Einsatzleitung stolz zurück. Dem Team, aber auch allen Helfern, gilt ein herzliches Vergelt’s Gott für die geleistete Arbeit.

Gründung am 15. Mai 2011

Der damalige Sozialausschuss Gögglingen/Donaustetten vollzog am 15.Mai 2011 die Gründung der  Organisierten Nachbarschaftshilfe „Die Brücke“. Die Trägerschaft liegt seither in den Händen der Kirchengemeinde Hl. Kreuz Gögglingen. Die Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Donaustetten und die Evang. Riedlengemeinde sind eingetragene Mitglieder.

 

Helfer der ersten Stunde

Monika Betz- Albegiani von der „Arbeitsgemeinschaft Zukunft Familie“ (Caritas Ulm), wertvolle Stütze bei den Planungen 2010, ist auch heute noch direkte Ansprechpartnerin. Anna Meisinger hatte 2011 den allerersten Kundeneinsatz. Doris Ströbele, Marie-Luise Haußmann, Bärbel Andrä und Anne Eisch-Kafka, die seit der ersten Stunde als Helferinnen tätig sind, sind auch heute noch aktiv dabei. Aus ehemaligen Angehörigen unserer Klienten werden oft geschätzte Helfer.

 

Wechsel der Einsatzleitung

Bärbel Andrä und Anne Eisch-Kafka bildeten von 2011 – 2018 das Team der Einsatzleitung. 2018 gab es eine personelle Veränderung. Das neue Dream Team der Einsatzleitung bilden seither Irene Röse und Anne Eisch-Kafka. Sie organisieren (in Nicht-Coronazeiten) auch regelmäßige Helfertreffen, zum Informationsaustausch, zur Geselligkeit und Wertschätzung.

 

Kurse und Weiterbildungen sind für die Helfer selbstverständlich kostenlos

6-8 mal im Jahr bietet die Caritas Kurse zur Weiterbildung für alle Helfer an. Dr. Gisela Bantle frischt alle 2 Jahre die erforderlichen Kenntnisse der Hygieneanforderungen auf und Dr. Andreas Tosch absolvierte bereits einige Erste Hilfe Kurse mit allen Helfern. Pflegerische Leistungen dürfen nicht vorgenommen werden, dafür ist nach wie vor die Sozialstation zuständig. Erlaubt sind nur Unterstützende Maßnahmen.

 

Die Organisierte Nachbarschaftshilfe – Eine Brücke zwischen zwei Menschen

Die erste Kontaktaufnahme erfolgt durch Anruf bei der Einsatzleitung. Danach schließt sich ein erstes Treffen beim Klienten zu Hause an, bei dem ermittelt wird, wie und wo Hilfe benötigt wird. Nach Abklärung erfolgt dann die Suche nach einem geeigneten Helfer. Fahr/Begleitdienste zum Einkaufen oder z.b. ins Impfzentrum, Unterstützung im Haushalt, stundenweise Betreuung von Kindern, kurzzeitige Entlastung der pflegenden Angehörigen,… Der Einsatz erfolgt ganz individuell.

 

Eine Brücke ohne Helfer wäre undenkbar. In diesen 10 Jahren hat sich die Anzahl der Helfer zwar verdreifacht, aber die „Engel ohne Flügel“ haben mächtig viel zu tun. Sie würden sich sehr über Zuwachs freuen. Neue Klienten und Helfer sind jederzeit Willkommen!

 

Text/Foto: Renate Babic

 

Rückblick: Fronleichnam in Hl. Kreuz Gögglingen

Fronleichnam Open Air am Donnerstag dem 3. Juni 2021 in Hl. Kreuz Gögglingen

Fronleichnam einmal anders

Leider musste pandemiebedingt, wie bereits im letzten Jahr, auf eine Prozession und das große Gemeindefest verzichtet werden. Um das Hochfest des Leibes und Blutes Christi dennoch hervorzuheben und einen anderen Charakter zu geben, wurde in der Gemeinde Hl. Kreuz Gögglingen dieses Jahr der Fronleichnamsgottesdienst unter freiem Himmel gefeiert. Der Kirchplatz war dazu bestuhlt worden und auf einem Podest vor der neuen Kindertagesstätte war der mit Blumen geschmückte Altar aufgestellt. Für die musikalische Begleitung sorgte ein Duo des „Jungen Chors“ aus Donaustetten sowie die eigens eingerichtete Simulation einer echten Kirchenorgel, welche über ein Keyboard gespielt werden konnte.

Herr Dekan Kloos ging in seiner Predigt auf das „Sehen“ und „Schauen“ in der modernen und oftmals hektischen Gesellschaft ein. Da kann der Glaube stets eine wertvolle Stütze und ein Pol der Ruhe sein. Mit dem eucharistischen Segen mit der Monstranz wurde der Höhepunkt dieses Fronleichnamsfestes gefeiert. Da die Corona-Auflagen im Freien einen eingeschränkten Gemeindegesang zuließen, konnte zum Abschluss „Großer Gott wir loben dich“ lautstark mitgesungen werden. Wir denken, dass die zahlreichen Besucher einen schönen Gottesdienst feiern konnten und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder unser Gemeindefest veranstalten können.

 

Festschrift zur Orgelweihe

Es dürfte eines der größten Orgelprojekte sein, das im Jahr der Orgel 2021 in Deutschland eingeweiht wird: Die erste Hauptorgel in der Wiblinger Klosterkirche 238 Jahr nach der Weihe der Klosterkirche

Anlässlich der Orgelweihe am Pfingstsonntag am 23. Mai ist eine Festschrift entstanden, in der alle Beteiligten zur Sprache kommen.
Sie dokumentiert die Entstehungsgeschichte dieses Orgelprojekts in den vergangenen fünfeinhalb Jahren.

Die Orgelfestschrift kostet € 10,- und kommt komplett dem Orgelneubau zugute.

Sie können die Festschrift erwerben beim Pfarramt St. Martin, Schloßstr. 44, 89079 Ulm, stmartin.ulm[at]drs.de,

Tel 0731/41223