Jahreshauptversammlung des Förderkreis zur Erhaltung der Wiblinger Kapellen, Bildstöcke, Flurkreuze und Kleindenkmale e.V.

Organisierte Nachbarschaftshilfe

Stabwechsel bei der Organisierten Nachbarschaftshilfe “Die Brücke”

Stabwechsel bei der BRÜCKE

In der Leitung unserer Organisierten Nachbarschaftshilfe „Die BRÜCKE“ hat mit Datum vom 16. April 2018 Frau Irene Röse das sprichwörtliche Zepter der Leitung in der Hand. Sie tritt damit die direkte Nachfolge von Frau Bärbel Andrä in dieser Funktion an.

Der KGR Heilig Kreuz Gögglingen hat diesen Leitungswechsel in seiner Sitzung am 20.03.2018 (wie berichtet) satzungsgemäß vollziehen können. Frau Irene Röse wünschen wir für die übernommene Aufgabe eine glückliche Hand, gutes Gelingen und innere Erfüllung. Ein herzlicher Dank gilt aber in besonderem Maße Frau Bärbel Andrä, die seit der Gründung der Brücke im Jahre 2011 dieses wichtige Leitungsamt inne hatte. Ohne ihre Bereitschaft hätte im Jahre 2011 die BRÜCKE vermutlich so nicht starten können. In den zurückliegenden Jahren war sie das vertraute Gesicht und die kompetente Leiterin der Organisierten Nachbarschaftshilfe und hat sich das Vertrauen sowohl des Helferkreises wie auch der Kunden erworben. So konnte sich die BRÜCKE stabilisieren und auch erweitern. Im Rahmen der KGR-Sitzung am 20.03.2018 wurde Frau Bärbel Andrä von Pfarrer Kloos bedankt und verabschiedet.

 

Für die Zukunft wünschen wir ihr alles Gute – Gottes Segen!

 

Jenseits von Afrika – Mitten im Massaigebiet Lekirumuni

Jenseits von Afrika – Mitten im Massaigebiet Lekirumuni

Glückliche Kinderaugen und Hoffnungsvolle Eltern

Es ist ein großer Segen für die Massaifamilien  von dem Pater Laurent und ich uns bei unserer Missionsreise im Februar überzeugen konnten. 104 kleine Massaikinder besuchen seit dem 8. Januar 2018 den neugebauten Rossana Kindergarten. In ihren schönen, neuen, Bordeauxroten Schuluniformen standen sie vor uns und strahlten uns an. Das war ein ganz besonderer Glücksmoment der uns da überkam. Unbeschreiblich.

 

Nahrung, Kleidung und ein Stück Geborgenheit

und alles was sie zu einem erfolgreichen Start in eine bessere Zukunft benötigen erhalten die Kinder in Lekirumuni. 3 Lehrerinnen, 1 Köchin und 1 Wachmann kümmern sich rührend um das Wohl der Kleinen. Morgens  Porridge und zum Mittagessen eine warme Mahlzeit, auch das ist für die Kinder eine ganz neue Erfahrung.

 

 

Kindergarten in Tanzania

Ein Tagesablauf im Kindergarten für die Kinder in Lekirumuni ist sicherlich ganz anders als  in Deutschland. Anstatt zu spielen sind die Kinder in Tanzania die meiste Zeit am Lernen. Mit ihren gerade mal 4 Jahren müssen sie die Landessprache Suaheli und Englisch lernen, denn ihre Muttersprache „Massai“ ist eine Dialektsprache die in den anderen Landesteilen nicht verstanden wird. Daneben lernen die Kinder Rechnen und Schreiben sowie Soziale Gruppengemeinschaft.

 

Gemeinschaft stärken

Waren die Kinder bislang gewohnt ihren Tag in und um ihre Massaihütte (Enkaji) zu verbringen, so erleben sie nun ein ganz neues Gemeinschaftsgefühl in den schützenden Mauern des Kindergartens. Gemeinsam Lernen, Essen und Zeit verbringen. Gemeinsam einer besseren Zukunft entgegenblicken, das verbindet und stärkt .

 

„Education ist the Key“ – Bildung ist der Schlüssel!

Um auf Dauer einen Erfolg zu erzielen, sind wir auch weiterhin bemüht dieses so wichtige Projekt durch Benefizveranstaltungen und Aktionen der unterschiedlichsten Art am Leben zu halten. Damit wir auch weiterhin für die Kosten für Kleidung, Nahrung, Lern/Lehrmittel und das 5 Köpfige Personal aufkommen können.

Seit unserem letzten Besuch im November 2016 ist hier einiges geschehen. Die Kinder der Familien haben nun eine Chance ihr Leben selbstbestimmter zu gestalten. Unsere Kinder haben diese Chance verdient und dafür machen wir uns stark.

In diesem Jahr haben wir einige Projekte in Planung mit denen wir am Ball bleiben.

  • Am 8. Juli findet unser Großer Afrikatag  in und ums Ulrikahaus in Donaustetten statt. Afrikanischer Gottesdienst mit anschließendem  Afrikanischen Markt mit Köstlichkeiten und Kostbarkeiten aus Tanzania.
  • Am 22. Juli gibts nach dem Gottesdienst auf dem Kirchhof von St. Laurentius in Donaustetten wieder selbstgemachtes Eis/ “Eis schlecken für  Kinder in Lekirumuni- So lecker kann Hilfe schmecken!”
  • Am 27. Oktober veranstalten wir ein Oktoberfest mit der Tanz und Partyband blue mandarine im Christophorushaus in Gögglingen.
  • Am 16. Dezember findet das 13. Benefizkonzert Kinder musizieren für Kinder in Not ebenfalls im Christophorushaus in Gögglingen statt.

Mehr erfahren sie  unter der Rubrik Soziales/KHK – Kinder Helfen Kindern auf dieser Homepage oder unter der KHK Homepage: kinder-helfen-kindern-gögglingen.com

 

Asante sana! Vielen Dank für alle die uns unterstützen!

Renate Babic

Was der Osterglaube bewirkt

Die verborgene Kraft des Osterglaubens

Siehst du einen Menschen, der in guten Werken tätig ist

und in der Hitze des Lebens seine Heiterkeit bewahrt,

dann sei versichert, dass in ihm der Glaube lebt,

denn du erkennst die unzweifelhaften Zeichen dieses Lebens.

Bernhard von Clairvaux

Rohdiamanten in der Jugendkirche- Theologiestudenten aus Tübingen

Rohdiamanten aus Tübingen

Palmsonntag 25. März –  7 Theologiestudenten aus Tübingen in der Jugendkirche New Generation in Donaustetten

Matthias Babic, Kevin Fischer, Lukas Kaufmann, Leopold Kirchschlager, Katharina Jauch, Anna Flaith, Clarissa Schmidt

7 Theologiestudenten die sich für ihren Glauben nicht schämen. Ja, wir sind die Rohdiamanten der Katholisch – Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen sagen sie mit stolz. 1 Jahr die alten Sprachen war eine Hürde an der sie alle gewachsen sind. Das hat sie zusammengeschweißt. Derzeit sind sie schon im 2. Semester und eine Gruppe die auch privat viel Spaß zusammen hat.

Aber warum Rohdiamanten?

Ein Rohdiamant ist ein unbearbeiteter, ungeschliffener Diamant und ein sehr geheimnisvoller Edelstein. In ungeschliffenem Zustand kann die Güte des Diamanten nämlich noch nicht ausgemacht werden, denn erst nach dem Schleifen und Polieren wird dessen Schönheit und Qualität sichtbar. Tatsächlich sieht der König aller Schmucksteine in seiner Ursprungsform vollkommen unscheinbar aus. Genau wie jeder von uns.

Was haben DIAMANTEN mit uns gemeinsam?

Wenn wir zu unserer wahren Tiefe unserer Talente und zur Größe unserer Fähigkeiten kommen möchten, müssen wir nichts hinzufügen. Nein ganz im Gegenteil: Wir müssen etwas wegnehmen! Wir müssen etwas verlieren, um etwas zu gewinnen. Etwas wegschleifen. Denn bis zur Entwicklung unserer wahren Fähgkeiten kommen wir nicht, indem wir hinzufügen, sondern indem wir wegnehmen. Indem wir loslassen und entfernen, was uns daran hindert, unsere ganz individuellen Qualitäten voll und ganz zu entfalten. Dies ist nur möglich durch Hingabe und Konzentration auf das, was jedem eigen ist, was jeder in unverwechselbarer Weise leben und geben kann.

Dabei ist eines ganz klar: Du kannst nur geben, was Du besitzt.

Sich Gegenseitig Diamantenschleifer sein
Menschen, ein Team, eine Gesellschaft, können gegenseitig und füreinander „Diamantenschleifer“ sein.
Um zum Kern unserer Fähigkeiten zu gelangen, müssen wir uns gegenseitig helfen, an der richtigen Stelle und mit nie nachlassendem Mut und mit Herzlichkeit unsere Talente auszuformen. Wir alle können einem anderen mit Förderung und Forderung zur Seite stehen. Uns gegenseitig helfen unser innerstes Licht, unseren inneren Diamanten nach außen zu tragen und erstrahlen zu lassen.  Nur wenn wir von innen strahlen, haben wir Ausstrahlung. Nur dann können wir andere für uns einnehmen und für das, was uns am Herzen liegt: Die Lebensfreude, die Kultur, die Freundschaft und die Dankbarkeit.

Wir sind Rohdiamanten  – und Du auch!

Palmsonntag in Hl. Kreuz Gögglingen

Palmsonntag in Hl. Kreuz Gögglingen

Bereits um 8.15 Uhr kamen die ersten Gemeindemitglieder auf den Kirchplatz in Hl. Kreuz Gögglingen um einen Palmstrauß zu erwerben. Rund 130 Palmsträuße wurden in den Tagen zuvor von fleißigen Händen gebunden. Denn es ist schon Tradition bei uns, dass wir vom KHK Team Gögglingen und den Kinder und Jugendgruppenleiterinnen die Palmsträuße für Sie liebe Gemeindemitglieder binden. Schon Tage zuvor sind wir eifrig unterwegs um Grün zu schneiden, Eier und Kreuze zu gestalten, Mäschchen zu binden und alles vorzubereiten.

Bei gutem Wetter fanden sich neben vielen  Gemeindemitgliedern aber auch viele Erstkommunionkinder mit ihren Palmen auf dem Kirchplatz ein um den Einzug Jesu in Jerusalem mitzufeiern. Vikar Andreas Jauss zelebrierte den Gottesdienst unter freiem Himmel, der anschließend in einer kleinen Prozession in die Hl. Kreuz Kirche führte und dort seinen Abschluß fand. Kommunionkinder unserer Gemeinden gestalteten den Gottesdienst mit.

Im Anschluß an den Gottesdienst konnte jeder nach Herzenslust leckere Palmbrezeln erwerben.

Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei allen bedanken die mitgeholfen haben dass diese Aktion wieder stattfinden konnte. Sei es bei der Vorbereitung oder am Palmsonntag selbst. Pater Laurent für seine aktive und tatkräftige Unterstützung beim Sträucher und Büsche schneiden, den Kinder und JugendgruppenleiterInnen und den Damen vom KHK Team  für das binden der Palmsträuße und das durchführen des Verkaufes. Und natürlich allen Gemeindemitgliedern, die uns durch ihren Kauf unterstützt haben.

Der Erlös in Höhe von 776 Euro geht je zur Hälfte (also je 388 Euro) an die beiden Projekte: “Wir machen uns stark für Kinder in Lekirumuni / Tanzania” – Hilfe für Massaikinder des Rossana Kindergartens ( Schulspeisung, Kleidung und Lern/Lehrmittel) und an Pfr. Oscar Raicea für Kinderspeisung in Rumänien.

Vergelt`s Gott!

Im Namen des KHK Teams (Kinder Helfen Kindern) und der Kinder und JugendgruppenleiterInnen: Renate Babic

Ein herzliches Vergelt`s Gott und Adieu

Liebe Gemeinden,

mein Gemeindepraktikum ist nun schon zu Ende, die sechs Wochen sind für mich wie im Flug vergangen.

Ich habe sehr viel erleben und mitmachen dürfen: Seniorennachmittage, Ministrantenaktionen und Gremienarbeit, außerdem Nachbarschaftshilfen, Bibeltreff, Religionsunterricht, Exerzitien im Alltag, Erstkommunionvorbereitung, Notfallseelsorge und noch vieles mehr. Ich hatte unzählige Möglichkeiten, die Fülle des pastoralen Alltags kennen zu lernen.

Die Zeit ihn Ihren Gemeinden war für mich sehr gewinnbringend. Ich konnte „pastorale Luft“ schnuppern, die mir persönlich aber auch meinem Studium viel gebracht hat. Ich weiß nun, wofür ich studiere und wo ich in 10 Jahren stehen kann; die Zielperspektive wurde klar und die Motivation fürs Studium vervielfacht!

Ich möchte Ihnen für Ihre Offenheit und Engagement danken! Sie haben mich sehr herzlich aufgenommen und mitgenommen; Ihre ehrenamtliche Tätigkeit in den Gemeinden ist nicht nur pastoral unersetzlich, sondern auch für mein Praktikum unglaublich wichtig gewesen.

In diesem Sinne ein herzliches ‚Vergelt‘s Gott‘, beste Wünsche und Gottes Segen auf Ihrem weiteren Weg.

Lisa Hauber